Ort: Köln - Tanzbrunnen
Datum: 18.07.2009
Die Sommerzeit ist beliebt. Heiße Tage, anstehender Urlaub und lange Grillnächte sorgen fast überall für gute Stimmung. Die hellen Sommermonate sind aber auch die Saison der dunklen Festivalkultur und so wurde nach dem WGT und dem Blackfield auch das diesjährige Amphi Festival in Köln mit Spannung erwartet. Diese Spannung war nicht unberechtigt – haben die Veranstalter sich doch nicht lumpen lassen und zahlreiche namhafte, qualitativ hochwertige Helden der Gothic/ EBM/ Electro-und-wie-auch-immer-Szene gebucht. Gleichermaßen gab es auch vielversprechende Geheimtipps und Newcomer zu begutachten, so dass man schon jetzt verraten darf, dass sich die Reise auf jeden Fall gelohnt hat.
Im Laufe des Festivals konnten die Veranstalter noch beweisen, dass sie auch unter erheblichem Zeitdruck noch zu kleinen logistischen Meisterwerken fähig waren. Was das alles mit 2qm Putz zu tun hat, wie das Wetter war und was man auf den beiden Bühnen so alles erleben konnte, könnt ihr hier nun in aller Ruhe nachlesen.
Ein äußerst pünktlicher Reisebeginn, eine Autobahn ohne nennenswerte Verkehrsbehinderungen und der Fund eines nahezu perfekten Parkplatzes waren die Zutaten, die dafür gesorgt haben, dass wir noch vor Beginn der ersten Band genügend Zeit hatten, auch die zahlreichen kleinen und großen Verkaufsstände auf dem geräumigen Gelände rund um den Tanzbrunnen zu inspizieren. Von Bekleidung über CDs, bis hin zu „Braten im Brötchen“, gab es eigentlich alles, was das Festivalbesucherherz höher schlagen lässt. Besondere Erwähnung verdienen auch die sanitären Anlagen, die einen sehr gepflegten Eindruck machten (was für Festivals leider nicht immer selbstverständlich ist).
Gegen 12 Uhr betrat dann Honey von WELLE: ERDBALL die Open-Air-Mainstage, der die Ehre hatte, den Festivalbesucher durch das kommende Programm auf dieser Bühne zu führen. Voller Energie und Tatendrang wurde das Publikum von ihm begrüßt und man spürte schon hier die positive Grundstimmung der kommenden zwei Tage. Nach der Ankündigung von „CoppeliKus ;-)“ (nur ein Versprecher oder eine unvollständige Vorbereitung? ;-), folgte nun endlich der erste Auftritt des Tages.
COPPELIUS
Als Opener des diesjährigen Amphis fugierten COPPELIUS, so lautet der richtige Name lieber Honey! Diener Bastille schritt über die Bühne und bediente ein altes Röhrenradio, das mitten auf der Bühne stand und nach und nach enterten Max Coppella (Klarinette, voc), Graf Lindorf (Cello, voc), Comte Caspar (Klarinette, voc), Nobusama (Drums) und Sissy Voss (Kontrabass) dieselbige. Wie immer gruselig geschminkt rockten die Sechs in ihrem feinen Zwirn und den doch etwas gewöhnungsbedürftigen Instrumenten gleich mit „Transylvania“ los. Mit den beiden Stücken „Der Advokat“ und „Schöne Augen“ aus dem aktuellen Longplayer „Tumult“ ging es nahtlos weiter. Mit insgesamt sieben Titeln, darunter auch die Livedauerbrenner „Urinstinkt“ und „I Get Used To It“, war dann auch schon die halbstündige Spielzeit viel zu schnell vorbei und da blieb leider kein Platz mehr für „Da Capo,“ wie es sonst üblich auf ihren Konzertreisen lautstark gefordert wird.
Setlist COPPELIUS (Ohne Gewähr)
Transylvania
Der Advokat
Schöne Augen
To My Creator
Urinstinkt
Habgier
I Get Used To It
AUTO-AUTO
Der eng gestrickte Zeitplan duldete kein allzu langes Verweilen bei einer Band, so wurde schnellstens die Rheinhalle betreten, um mit AUTO-AUTO dem ersten Act der kleineren Hallenbühne beizuwohnen. Es dauerte etwas, bis sich die Augen an die doch sehr lichtfeindliche Halle gewöhnt hatten. Aber die schön in Szene gesetzte Rampe war auch so schnell zu finden. Die Halle war insgesamt zwar noch recht leer, vor dem Pressegraben wimmelte es dafür aber schon von einer beträchtlichen Anzahl an Fans. Die sympathischen Schweden sorgten sofort für Stimmung mit Hits ihres noch aktuellen Albums „Celeste“.
Mit „Zombies on MTV“ hatte man sogar auch einen neuen, bisher unveröffentlichten Track im Gepäck.
MANTUS
Nach fast 4 jähriger Abstinenz hatten sich MANTUS dieses Jahr mit einem neuen Album zurückgemeldet und nun wurde erstmalig seit Bestehen der Band eine Bühne geentert. So bot die Formation rund um Martin und Tina eine überzeugende Gothic-Rock Show, bei der u.a. mit „Mantusalem“, „Aus Traum und Wirklichkeit“ oder auch „Requiem“ ein breites Spektrum des bisherigen Schaffens erfolgreich präsentiert wurde.
JÄGER 90
Wieder zurück in der Rheinhalle wurde der Zuschauer mit harten, minimalen EBM-Beats und Bassläufen, sowie der Warnung „Achtung ein Jäger“ begrüßt. Geboten wurde eine mitreißende Show, die keinen Hehl daraus machte, von den Elektro-Pionieren DAF beeinflusst worden zu sein. Manch einer mag von Plagiat sprechen, aber das würde den Jungs um JÄGER90 nicht gerecht werden. Vielmehr ist es der geglückte und auch gekonnte Versuch, diese Musikrichtung nicht nur am Leben zu erhalten, sondern sie weiter und unverfälscht in die Zukunft zu tragen. Mit Krachern wie „Stiefelblitz“, „Wie Du“ und (klaren Anlehnungen an die bereits oben genanten DAF) „Muskeln“ brachte man das Publikum vom ersten Ton an zwar nicht innovativ, aber umso effektiver zum tanzen und feiern. Was will man mehr?
SOLAR FAKE
Glücklicherweise war das Wetter bis jetzt größtenteils stabil. Kleinere Schauer zwischendurch sorgten mehr für Erfrischung als für Ärger. So konnte man sich auch bei den folgenden SOLAR FAKE, dem elektronischen Projekt um Sven Friedrich (ZERAPHINE), getrost ohne Regenschirm vor dem Ort des Geschehens positionieren. Mit einem Sänger in Topform, der durch seine gesangliche hohe Qualität überzeugen konnte, bekamen die Fans das, was sie wollten: melodischen, herzerwärmenden Synthie-Pop. Neben sehr eingängigen eigenen Stücken (z.B. „Here I stand“) gab man mit RADIOHEADs „Creep“ auch die einzige Coverversion des Projektes zum Besten.
XOTOX
In der Zwischenzeit hatte sich die Halle merklich gefüllt. Der Bühnenaufbau mit einem großen DJ-Pult für zwei Personen verriet schon was folgte: Harter, clubtauglicher Industrial/ Noise der Marke XOTOX. Die Halle schien nun auch nicht mehr ganz so dunkel – hatten sich nahe der Bühne doch zahlreiche Tänzer dazu hinreißen lassen, mit dem Hin-und-Herschwenken von Neonbändern für etwas Licht zu sorgen. Passend zu den krachigen und treibenden Beats wurde gezappelt und abgerockt, was das Zeug hielt. Auch einige Showelemente hatte man im Gepäck. So schlug die weibliche Begleitung von Andreas Davids auf ein Fass, aus dem Rauchkringel emporschossen, die größer waren, als die aller „pfeifenrauchender Opas“ dieser Welt zusammen (Tipp: schaut Euch das Foto an).
THE BIRTHDAY MASSACRE
Obwohl es draußen Windstill war, gab es auf der Mainstage nun einen richtigen Wirbelwind zu bestaunen. THE BIRTHDAY MASSACRE und deren Sängerin Chibi aus Canada merkte man den Spaß am Livespielen deutlich an. Mit Spaß an der Sache wurden energiegeladene Songs wie „Shiver“ bis hin zur Coverversion „I think we are alone now“ aufgeführt und das Publikum dankte mit wildem Beifall und absoluter Partystimmung. Kein Wunder, dass der Platz hier das erste Mal absolut voll wirkte.
SCANDY
In der Halle gab nun gleich das nächste bekannte Gesicht zu sehen. Andy LaPlegua brachte mit seiner Mischung aus Techno Beats, eingängigen Electro-Hooks und groovigen Subsonic-Attacken unter dem Namen SCANDY das Gebäude zum beben. Deutlich leerer als bei XOTOX, aber trotzdem noch sehr gut gefüllt, wurde den Zuschauern hauptsächlich Musikalisches geboten. Die Einmann-Show selbst wirkte jedoch vom Optischen etwas spärlich, statisch und letztendlich dadurch auch leider recht langweilig, was jedoch zumindest teilweise durch den kräftigen Sound abgefedert wurde. Aber Andy LaPlegua sollte im Verlauf des Festivals noch Gelegenheit haben zu zeigen, dass er auch mehr Show machen kann.
EISBRECHER
Dass der Zeitplan von den Veranstaltern nicht ganz glücklich gestaltet worden war, sollte sich noch öfter zeigen. Sehr deutlich war dies bei EISBRECHER und ABSOLUTE BODY CONTROL, die fast zeitgleich spielten und den geneigten Zuschauer zur Eile trieben, um auch möglichst von beiden Acts etwas sehen zu können. Auch den Himmel machte dieser Umstand traurig, so dass er sein Bedauern mit Regen quittierte. Davon unbeeindruckt starteten EISBRECHER sogleich mit rockigen Songs wie „Heilig“, „Kann denn Liebe Sünde sein?“, „Angst“ oder „Antikörper“ durch. Man spielte nicht nur ein Programm quer durch das Schaffen der Band, sondern überzeugte auch mit klarem, druckvollen Sound. Der sonnenbebrillte Alexx schien den Himmel schließlich zu überzeugen, den Regen langsam wieder schwächer werden zu lassen. Mit einem großen Besucherandrang und Topstimmung war der Auftritt ein deutlicher Erfolg.
ABSOLUTE BODY CONTROL
Wurde draußen dem Rock gefrönt, so gab es im Innern mittlerweile eine Mischung aus feinstem EBM und Minimal-Electro auf die Ohren. Altmeister Dirk Ivens und Eric van Wonterghem zeigten ihr Können in Hochform. „So hard“, „Never seen“, und der absolute Ohrwurm „Figures“ sind nur einige der Hits, die man an diesem Tag hören konnte. Auffällig bei diesem Auftritt war auch die sehr gelungene Ausleuchtung. So wurden die Beiden z.B. in stimmungsvolles grünes Licht getaucht, was die Atmosphäre des Gigs positiv unterstützte.
LEAETHER STRIP
Die Mainstage war nach der Rockorgie nun ebenfalls bereits für härtere EBM-Klänge. Das Elektro-Urgestein Claus Larsen enterte mit einer lautstarken Begrüßung „Are fou having fun?“ alleine das Parkett und sorgte von Beginn an für hüpfende, mitgrölende und jubelnde Menschen. Dabei wurde fast kein Hit ausgelassen. Mit „Strap me Down“ oder auch – really oldschool – „Black Gold“ wurde Electro der besten und genialsten Sorte geboten. Faszinierend, wie kräftig und mitreißend eine Ein-Mann-Show doch sein kann (im direkten Vergleich zu der eher langweiligen SCANDY-Darbietung). Für mich eines der absoluten Highlights des Festivals.
MARSHEAUX
Weiterhin elektronisch, jedoch mit weiblichen Vocals und weniger aggressiv ging es in der Rheinhalle mit den zwei Mädels Marianthi und Sophie von MARSHEAUX weiter. Dancefloor meets EBM in einer Mischung aus CLIENT, LADYTRON, GOLDFRAPP mit einer Prise DONNA SUMMER – so ähnlich kann man wohl den Sound des Projektes aus Griechenland beschreiben. Tracks wie „Hanging on“, „Ghost“ und “Love under pressure” überzeugten das Publikum, das jeden neuen Song mit tosendem Applaus belohnte.
AGONOIZE
Nach dem Auftritt von MARSHEAUX hatte man Gelegenheit, noch den Rest der LEATHER STRIP Show anzusehen. Ein bisschen frische Luft war auch nicht verkehrt – war nach einem Blick auf den Programmplan doch schon klar, dass man in der nächsten Zeit in der Halle nicht wirklich viel Luft kriegen sollte. Tatsächlich war die Indoor Location nun zum bersten voll, so dass man schon etwas Zeit brauchte, um in die vorderen Ränge vorzustoßen. Auch die Neonbandbande war wieder zugegen, um einen weiteren namhaften Act zu begrüßen. AGONOIZE machten sich auf, das Publikum musikalisch zusammenzufalten. Ein erwartungsgemäß druckvoller Auftritt (der zwischenzeitlich scheinbar technischen Problemen unterlegen war) wurde von den Unmengen an Fans gefeiert und zu Tanzflächenhits wie „Schaufensterpuppenarsch“ bis zur Ekstase abgezappelt.
COVENANT
Draußen sollte es nun das nächste Highlight geben: Ein Gentleman in weißem Anzug – richtig – COVENANT betraten die Bühne und von der ersten Minute an war das ganze Amphi Festival beim Mittanzen und Mitsingen. Nach einem neuen Song als Opener folgten „20Hz“, „Bullet“ und die Klassiker „Stalker“ und Speed“ (laut Sänger Eskil dessen Lieblingstitel vom ersten Album). Die gute Stimmung zeigte sich auch in dem noch angenehmer werdenden Wetter. Die Wolkendecke brach nun auf und gab den Weg für die Sonne frei. Das Konzert konnte mit einem weiteren neuen Stück und den Hits „The Men“, We stand alone“ und dem euphorisch gefeierten „Ritual Noise“ sowie dem Evergreen „Call the ships to port“ ungebremst weitergehen. Am Ende hatten COVENANT einen überzeugenden und routinierten Gig abgeliefert, der die Stimmung an diesem Tag noch einmal deutlich nach oben gepusht hatte.
FEINDFLUG
In der Halle hatte bereits das letzte Konzert in der Location begonnen, was zu dieser Zeit jedoch noch niemand ahnen konnte. FEINDFLUG hatten den Ort des Geschehens wie ein Magnet mit Leuten gefüllt. Düstere Kriegsszenarien wurden mit dem Beamer auf die Leinwand gebracht. Dazu gleichermaßen treibende, wie auch schwermütige Industrialsmasher dargeboten. Wie bei FEINDFLUG üblich, hatte man die Bühne mit einer ganzen Horde an Bandmitgliedern besetzt, unter denen auch „echte“ Musiker wie Trommler und Gitarristen zu finden waren. Unbestritten dürfte sein, dass das Projekt eine ganz eigene Atmosphäre in die Halle zauberte, die von den Fans beim wilden Tanz aufgesogen wurde. Am Ende des Auftrittes gab es dann noch eine unfreiwillige „Showeinlage“. Doch dazu gleich mehr.
FIELDS OF THE NEPHILIM
Nach so viel Elektro war es mal wieder Zeit für guten alten Gothic-Rock. Mit den FIELDS OF THE NEPHILIM wurde von einem Alex aus dem Publikum eine Legende derart passend angekündigt, wie es Honey nicht hätte besser machen können (daher hatte er ihn wohl auch auf die Bühne geholt ;-). Mit den ersten Songs wurde die Bühne komplett in Nebel getaucht, die Sonne verabschiedete sich auch langsam aber sicher und der Weg war frei für ein Erlebnis der düsteren Art. Dass die Band kaum mit dem Publikum interagierte, hinderte die Fans nicht daran, lautstark und hoch erfreut alle Songs mitzusingen und zu tanzen. Die Jungs um FIELDS wurden ihrem Ruf als wichtige Institution einmal mehr gerecht.
LAIBACH
Wer sich gegen 21:20 Uhr zur Rheinhalle aufmachte, um eine weitere lebende Legende zu sehen, erlebte erst einmal eine böse Überraschung. Die Halle war zu und die wegströmenden Leute murmelten Gerüchte wie „Feindflug haben die PA kaputt gemacht“ und auch der nette Security-Mann konnte die Verwirrung nicht ganz auflösen. Es hieß nur: „LAIBACH spielen ab 23 Uhr im Theater“. Zweifler vermuteten, dass sie nur beruhigt werden sollten – hatte die Band doch auch schon die Autogrammstunde nicht durchgeführt. Aber tatsächlich – was folgte, war eine logistische Meisterleistung vom Veranstalter und dem ganzen Festival-Team. Nach dem Auftritt von FEINDFLUG waren ca. 2qm Putz von der Hallendecke auf die Bühne gefallen. Bei diesem Vorgang wurde zum Glück niemand verletzt (außer ein paar Keyboards, die mittlerweile leider eingeschläfert werden mussten ;-)). Veranstalter und Betreiber reagierten prompt und sperrten die Halle, um weitere Gefahr für die Besucher auszuschließen. Das Team baute nun die komplette Bühne ab und im Theater nahe des Tanzbrunnens wieder auf. Ganz pünktlich um 23 Uhr konnten LAIBACH dann zwar doch noch nicht spielen, aber um kurz nach 24 Uhr ging es endlich los. Gewohnt politisch kontrovers starteten LAIBACH mit ihrer Neuinterpretation der deutschen Nationalhymne „Germania“. Gefolgt von dem amerikanischen Gegenstück „America“, bot die Combo nun überwiegend ruhigere, melodisch und sphärische Stücke aus ihrer Volk-Ära (u.a. „Francia“). Auf ganz alte Weisen wie „Die Liebe“ und „Geburt einer Nation“ musste man leider verzichten, aber mit „Tanz mit Laibach“ und „Alle gegen Alle“ wurden auch die Fans der kräftigeren Songs von der Legende bedient. Hervorzuheben ist auch die fast märchenhafte Atmosphäre, die durch guten Lichteinsatz und die beiden Beamer-Projektionen und nicht zuletzt durch den charismatischen Sänger erzeugt wurde.
Nach diesem absoluten Highlight, das durch den schnell reagierenden Veranstalterdoch noch möglich wurde, hieß es für uns, ein letztes Bierchen zu schlürfen, denn der nächste Tag war nicht mehr weit. Wer noch weiterfeiern wollte, hatte dazu bei Musik und guter Laune im Theater noch die Möglichkeit dazu.
Copyright Fotos: Jörg Rambow
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