Ort: Deutzen - Kulturpark
Datum: 05.09.2009
Der Samstag begann mit einem ordentlichen Frühstück, bevor es wieder zum Gelände ging. Gute Laune ringsherum und das trockene Wetter taten einfach nur gut. So standen wir pünktlich zur ersten Band des Tages an der kleinen Bühne. Dort erwartete eine kleine mehr oder weniger ausgeschlafene Menge die aus Estland stammende Dark-Pop-Formation SUICIDAL ROMANCE. Eine hübsche Dame an den Synths namens Maarja, die ihre Haarfarbe von knallrot auf wasserstoffblond geändert hatte und die zierliche dunkelhaarige Sängerin Viktoria starteten mit dem ersten brandneuen Song „S.H.R.“, welcher auf dem kommenden Album erscheinen wird. Zum nächsten Titel stieß dann Sänger Dmitry hinzu. Damit vervollständigte sich der Eindruck, eine BLUTENGEL-Kopie vor sich zu haben. Victoria in ihrem Abendkleid tanzte erotisch mit wedelnden Armen und beide Damen konnten zumindest bei der Männerwelt punkten. Gesanglich fand ich den Aufritt eher belanglos und die schlagerähnlichen Songs ähnelten einander. Einzig allein „Star“ vom Debütalbum „Love beyond Reach“ blieb mir in netter Erinnerung.
Setlist SUICIDAL ROMANCE
Intro
S.h.r.
Will it be (for us)
Poisoned kiss
Make me blind
White snow
Star
Den undankbaren Job als Opener am Samstagmorgen auf der großen Bühne hatten MANIPULATION aus Berlin. Die von Andreas Steckmann im Jahre1993 gegründete Band ist vielleicht einigen noch von der damaligen AND ONE I.S.T-Tour bekannt, wo MANIPULATION als Support-Act dabei waren. Auf der Bühne tobte sich Sänger Andreas mit einem Live-Gitarristen und dem bekannten Gesicht von Frank Glassl aus, der normalerweise die Live E-Drums der Berliner SOLITARY EXPERIMENTS spielt. Mit dunkel angemalten Lippen und steifem Tanzstil wirkte Sänger Andreas ein wenig unsicher. Musikalisch konnte man den Stil in Richtung „melodischer EBM“ einordnen. Aus den beiden Alben „Sens’e’sation“ und „Tumor“ wurden Songs wie „Keep me“, „Schwarz“ oder „Feel the Same“ gespielt. Das Publikum nahm den Auftritt nur beiläufig wahr und schien eher damit beschäftigt zu sein, den Tag mit gemütlichem Essen und Trinken einzuläuten.
Setlist MANIPULATION
Hypnotisiert
Opposite
Keep me
Forever
Schwarz
Feel the same
Einen großartigen „morgendlichen“ Auftritt erlebten wir dann mit DIE PERLEN aus Nürnberg. Über die gesamte Spielzeit machte das Duo um Ferdinand Ess und Katja Hah einfach nur Spaß. Ob Songs wie „Augen der Großstadt“, „5 vor 12“ oder auch einfach nur die Kommentare der Beiden zwischendurch amüsierten uns prächtig. Richtig schade war, dass sich noch nicht so viele Zuschauer eingefunden hatten. Diese verpassten so einiges! Bereits 3 Alben erschienen in der fast 10jährigen Bandgeschichte und mit ihrem selbstkreierten „Telektroponk“, einer Mischung aus Electro, Pop, Punk und Techno ließen sie intelligente und erfrischend andere Songs entstehen. Ferdinand bediente Computer, Gitarre und Synths, während Katja wie ein Wirbelwind über die Bühne fegte und uns mit klaren Worten einheizte. Besondere Ohrwürmer folgten mit „Großstadtangst“, wo anstelle der Stadt Nürnberg hier Leipzig eingebunden wurde und auch der letzte Song „Geiz“ regte zum Tanzen und Feiern an. Ein echter Geheimtipp und bloß nicht die 10-Jahres-Compilation verpassen, die noch in diesem Jahr erscheinen wird.
Setlist DIE PERLEN
Villes jumelées
Augen der Großstadt
Beweg Dich nicht
Szenenwechsel
5 vor 12
Großstadtangst
Stadt stirbt
Geiz
Als letzte Band für das Festival bestätigt wurden die GOJA MOON ROCKAH, die ich mit ihrer witzigen Performance und NDW-Songs noch gut von der letzten UNHEILIG-Tour in Erinnerung behalten hatte. Damals konnte mich das Quartett nicht so richtig überzeugen, dies sollte sich nun ändern. Mit den fantasievollen Namen Herr Go (Keys), Herr Ja (Gesang), Herr Schreck mit den wild abstehenden blonden Haaren und hohem Wiedererkennungswert (Bass), sowie Herr Buh (Gitarre) enterte sie die Bühne und legten mit Songs wie „Schwarz“ und „Geile Tiere“ los. Das war doch jetzt mal was zum Wachwerden und der Platz vor der Bühne füllte sich zusehends. Auf CD wirken die Songs eher elektropoppig, hier jedoch rockte es richtig. Mit viel Humor, Energie, aberwitzigen Texten und trashigen Songs, wie „Generäle essen gerne Erdbeereis“ oder „Disco Dracula“ vom kommenden Album spielte sich das Quartett in die Herzen der Festival-Besucher.
Setlist GOJA MOON ROCKAH
Flashing (Intro)
Schwarz
Geile Tiere
Heavy Metal Computer
Monotone Liebe
Mein Vampir
Generäle essen gerne Erdbeereis
Banana Split
Attackah Massakah
Disco Dracula
Elektronation
Vampire Party
Mit ACCESSORY aus dem Hause Out of Line startete die Band, die für FADERHEAD aufgrund dessen plötzlicher Zahn-OP einsprang. Das Duo aus Chemnitz besteht aus Gründungsmitglied Dirk Steyer und dem recht neuen Bandmitglied Mike Koenigsberger. So wummerten bereits in den frühen Nachmittagsstunden satte Beats aus den Boxen. Viel Old School EBM gepaart mit Techno und Trance-Einflüssen kamen beim Publikum an. Songs wie „Strafbar“ oder „Ewigkeit“ heizten uns ordentlich ein und der riesig wirkende Dirk zog alle Blicke auf sich. Im Dunkeln hätte die Show zwar besser gewirkt, aber so wirklich störte das die Leute vor der Bühne nicht. Der absolute Knaller folgte mit „Tanzflächenmann“, welcher in den Clubs einen recht hohen Bekanntheitsgrad erzielen konnte.
Setlist ACCESSORY
Strafbar
Ewigkeit
Livesaver
If this isnt a dream
Holy Machine
Humanity
Bad Conditions
Tanzflächenmann
What the hell is
Deadline
In eine ganz andere Musikrichtung entführten uns die Mittelalter-Metaller von RABENSCHREY, die mit dieser Richtung eher eine Ausnahme auf dem NCN darstellten. Klangvolle Mittelalter-typische Männer mit Namen wie Donar von Rabenschrey, Ragnar, das Elend vom Knochenberg, Raisclin der Humpaumph oder Gahaed, Knecht der geächteten Klänge spielten zum Tanze auf. Das Publikum war reserviert, jedoch lockten die mittelalterlichen Klänge teilweise in Form von Kinderliedern und dem Mitsing-Song „Hey wir sind Heiden“ nach Pippi Langstrumpf-Melodie das Publikum aus der Reserve. Auch die witzigen Kommentare und Interaktionen zwischen Songs wie „Walhalla“ oder „Auf den Fersen“ kamen prima an. Voller Ideen und kreativ wirkten die Kompositionen, wenngleich es trotzdem nicht ganz mein Fall war.
Extra aus dem Süden Frankreichs angereist folgte nun ein Leckerbissen für Augen und Ohren. Seit 2003 bringen TAMTRUM ihre harschen Elektro-Tracks unters Volk, wobei mittlerweile ein Stilwechsel in Richtung Elektro-Punk-Rock vollzogen wurde. Hinter den Drums stand Sylvicious, an den Keys Fixhead und im vorderen Teil bewegte sich Benoît Sixteen als Sänger. Wer dachte, dasd ACCESSORY schon hart und schnell gewesen wären, wurde hier eines Besseren belehrt. Extrem, tanzbare und verrückte Dark-Electro-Rock-Songs wurden in die Menge gepfeffert. Mit verzerrten Schreien und knüppelnden Drums ging es hart zur Sache. „Ass rider“ rockte dermaßen und auch „Paranoiak, Hypokondriak & Toxicomaniak!“ ließ die tanzende Meute vor der Bühne aus dem Häuschen geraten. Ohne Rücksicht auf Verluste wurde gepogt und viele brachten sich erstmal in Sicherheit. Man hatte auch ständig die Befürchtung, dass das Keyboard beim Abrocken Fixheads umkippen könnte. Dabei blieb kaum Zeit das Schauspiel zu beobachten, denn oben am Drumset legte Sylvicious einen halben Striptease hin. Die Präsentation der aktuellen Songs aus dem zweigeteiltem Album „Fuck you I’m drunk & Stronger than cats“ machten absolut Spaß und die Art des Sängers Benoît Sixteen mit seinen unnahbaren und coolen Gesten passten perfekt ins Gesamtbild. Auf jeden Fall eine tolle Neuentdeckung!
Setlist TAMTRUM
Speed madly twisted earth fuck off
Abort the pope
Ass rider
Paranoiak, Hypokondriak & Toxicomaniak!
Le son de la pluie
Under the sign of the angel dust
O.killed
My fall
Datura dream
The world you live in
Die Männerherzen schliegen höher und deren Augen leuchteten als die Band SPECTRA*PARIS angekündigt wurde. Vier italienische Damen erschienen auf der Bühne und schnell war der Grund klar. Superschick, sexy und edel anzusehen waren Elena Alice Fossi, bekannt als Teil von KIRLIAN CAMERA und ihr drei „Model-Kolleginnen“ Alessia Cavalieri (Keyboard), Marianna Alfieri (Bassgitarre) und Christina Restani (Gitarre). Und dass die Damen nicht einfach nur gut aussehen konnten, bewiesen Songs wie „Size Zero“ oder „Mad World“. Elenas Stimme war wundervoll, kräftig und sie zog alle mit ihrer Ausstrahlung und lasziven Bewegungen in ihren Bann. Dabei wirkten die anderen Mädels ein bisschen blass, was aber auch an Elenas viel knapperen Outfit gelegen haben mag. Songs vom Debüt „Dead Models Society (Young Ladies Homicide Club)“ hypnotisierten regelrecht und kombinierten elektronische Rhythmen mit kraftvollen E-Gitarrenklängen.
Setlist SPECTRA*PARIS
Futurintro
Size Zero
License to Kill
Mad World
A Clockwork London
Falsos Suenos
Antland
Spectra Murder Show
Instrumental Break
Gold
Auf der kleinen Bühne hatte sich ordentlich was getan. Tarnnetze umhüllten das Podest mit Schlagzeug und der Mikrofonständer war mit etlichen Dolchen umrahmt. Passend dazu erschienen die Bandmitglieder von JESUS AND THE GURUS im Military-Look, Fliegerkappen und Brillen. Die abgefahrene und provokative Show von Son ov David (Gesang), Gabriel M.M. (Keys), Tom Alien (Gitrarre und Bass), Lila Magila (Drums) und Jean van Eisentanz (Live Noize) begann. Aus dem aktuellen Album „King Ov Salò“ wurde mit „Storm of Steel“ begonnen. Den melodischen Refrain von „Panzerlied“ ließ sich bereits nach dem ersten Hören mitsingen. Hier kam mir sofort der Vergleich zu RAMMSTEIN in den Sinn, aufgrund des betonten und gerollten „R`s“. Dunkle Keyboards, Industrial-Drums, harte Gitarren und ein tiefer Gesang begleiteten alle Songs, wo mir besonders „Kill´em all“ im Gedächtnis blieb.
Setlist JESUS AND THE GURUS
Intro
Storm of steel
Panzerlied
Pädo pedro
Pride of switzerland
Kill´em all
We will love you
You and me
Gib mir kraft
Life is near
2000 years
Seit 20 Jahren geht es nun schon extravagant zu bei DAS ICH und daher wurden Bruno Kramm, Stefan Ackermann und Live Keyboarder Marty Söffker mehr als herzlich auf der großen Bühne begrüßt. Die Outfits entsprachen denen der letzten Auftritte, welche ich kürzlich gesehen hatte. Stefan in roter Kriegsbemalung, Bruno mit wilder Frisur und Marty im Fleischerlook mit blutgesprenkelten Gummistiefeln. Das Spektakel aus Hits und Klassikern konnte also beginnen. Die Ausnahmekünstler feuerten Songs wie „Kindgott“ und „Destillat“ heraus und der wild gestikulierende Stefan machte mir, wie immer einfach nur Angst mit seinem fanatischen Blick und gruseligen Grimassen. Den Fans jedoch gefiel es, was man deutlich an den lauten Jubelschreiben vernehmen konnte. Schockierend und DAS ICH gehören einfach zusammen! Man bedankte sich beim Publikum für die bisherige Zeit und Marty fiel vor seinen Mitstreitern aus Dankbarkeit auf die Knie. Dann wurde noch Bruno beglückwünscht, der gerade Vater geworden war. Doch weiter ging es mit Elektronik und Industrialelementen und den Songs „Gottes Tod“ und „Schwarzes Gift“. Dem Himmel schien es nicht so gut zu gefallen, wie dem Publikum und es begann zu regnen, so dass das Amphi-Theater bis zum Ende des Auftritts einem Meer aus Regenschirmen glich. Der guten Stimmung tat das aber keinen Abbruch und die lauten Mitsing-Chöre bereiteten mir immer wieder ein bisschen Gänsehaut.
Eine echte Legende in der Gothic-Szene waren die Headliner der kleinen Bühne THE CASSANDRA COMPLEX, die bereits im Jahre 1983 durch Rodney Orpheus gegründet worden waren. Nach einigen Hits und längerer Schaffenspause wurde die Band im Jahre 2007 reaktiviert und so musizieren die Herren Orpheus, Paul Dillon (Keys), Andy Booth (Gitarre) und Volker Zacharias (Gitarre) (GIRLS UNDER GLASS) seitdem auch wieder auf den Bühnen der Welt zusammen. Und das, was da oben geschah konnte sich wirklich sehen lassen. Die Herren um die vierzig rockten, was das Zeug hielt. Die Mischung aus Electropunk, Wave und Rock und die Tatsache, dass ein Klassiker den nächsten jagte, ließ die augenscheinlich älteren Fans im Publikum nicht mehr stillstehen. Die Stimmung war prächtig bei Stücken wie „Bad Faith“ oder dem Überhit „Moscow Idaho“. Der charismatische Rodney grinste die ganze Zeit um die Wette und auf der Bühne hatte man ebenfalls sichtlich Spaß. Ich war bis dato noch nie mit der Band in Berührung gekommen, war aber sichtlich beeindruckt von Atmosphäre und Stimmung.
Setlist THE CASSANDRA COMPLEX
Nightfall
God John
Valis
What can I do for you
Bad Faith
Datakill
War against sleep
Voices
Twice as Good
Presents
Satisfy me
Moscow Idaho
Kneel the Boss
March
Second Shot
When I fall in Love
Frankie Teardrop
Als der Headliner SUICIDE COMMANDO Mitte Juli aus persönlichen Gründen den Auftritt absagen musste, sprangen zu meiner Freude IN STRICT CONFIDENCE ein, deren Live-Auftritte in letzter Zeit rar gesät waren. An diesem Abend präsentierten Mastermind Dennis Ostermann (Gesang), Jörg Schelte (Keyboard), Antje Schulz (Gesang), Steve Vesper (Drums) und an der Gitarre das jüngste Mitglied Haydee Sparks eine Art Best-Of-Set aller bisherigen Alben. Beide Damen waren äußerst hübsch anzusehen, wobei Antje im Röckchen süß und Haydee eher sexy wirkte. Auch Dennis kam im neuen Look mit Hut und bemaltem Oberkörper. Die Songs „Promised Land“ und „Closing Eyes“ stimmten das Publikum auf ein geniales Live-Set mit wahnsinnig schöner Licht-Show ein. Beim spannungsvollen Intro zu „Heal me“ wurde es ganz dunkel und Dennis markant tiefe Stimme begann mit „Is there hope between your ruins?“, dazu schwenkte Haydee mit einer brennenden Fackel hin und her. Sie ließ die Flamme über ihren Arm gleiten, nahm eine zweite Fackel hinzu und schwenkte beide kunstvoll im Takt zur Musik. Höhepunkt weiterhin war ihre Feuerspuckaktion, die auch in anderen Songs wiederholt wurde. Die Versionen der älteren Titel schienen alle leicht verändert und bekamen dadurch neuen Pfiff. Wunderschön war auch „Forbidden Fruit“ mit laufendem Video im Hintergrund oder Antjes Solo bei „Away from here“. Die vielgeliebten Hits „Zauberschloss“, „Herzattacke“ und „Engelsstaub“ machten aus dem Publikum eine feiernde, tanzende Masse und weil die Zugaberufe nicht aufhörten, spielte ISC zum Schluss einfach noch ein zweites Mal „Zauberschloss“. Bleibt zu hoffen, dass wir uns nicht mehr allzu lange bis zum neuen Material gedulden müssen.
Setlist IN STRICT CONFIDENCE
Intro
Promised Land
Closing Eyes
Seven Lives
Heal me
Zauberschloss
Kiss your Shadow
Forbidden Fruit
Away from here
Herzattacke
Engelsstaub
Zauberschloss
Ganz gespannt war ich auf den Mitternachtsauftritt der luxemburgischen Neofolk-Formation ROME, die mir durch die kürzlich erschienene Single „To die among strangers“ positiv aufgefallen war. Leider wurde schon vorher von der Moderatorin des Festivals angekündigt, dass die Band nicht wie geplant am Lagerfeuer spielen würde, sondern auf der kleinen Bühne. Die leichte Enttäuschung darüber konnten wir aber mit superleckerem Fruchtwein in den verschiedensten Geschmacksrichtungen herunterspülen und freuten uns trotzdem auf den Auftritt, der weit nach Mitternacht begann. Gegründet wurde ROME im Jahre 2005 durch Sänger Jerome Reuter. Dazu stießen später Patrick Damiani (Gitarre) und Nikos Mavridis (Violine). Rein akustisch wurden Songs aus dem neuen Album wie „To die among strangers“, „A Legacy of Unrest“ oder „Odessa“ präsentiert. Die außergewöhnlichen Arrangements und Texte verzauberten das Publikum und ließen es erstarrt und genießend auf die Bühne sehen. Man wollte eigentlich permanent die Augen schließen, um die Klänge tief in sich wirken zu lassen. Melancholisch, apokalyptisch und besonders intensiv wirkten auch die älteren Stücke wie „Wir Götter der Stadt“ oder das in der Zugabe gespielte „Der Brandtaucher“. Teilweise griff auch Jerome zur Akustikgitarre und insgesamt lieferte das Trio einen perfekten Ausklang des Hauptfestivaltages, den wir dann letztendlich doch noch am wärmenden Lagerfeuer beendeten.
Setlist ROME
To Die Among Strangers
The Torture Detachment
A Legacy Of Unrest
Hope Dies Painless
Das Feuerordal
Odessa
Reversion
Wir Götter Der Stadt
Der Brandtaucher
Swords To Rust-Hearts To Dust
Copyright Fotos: Cathie Niemann ausser ACCESSORY/ RABENSCHREY/ JESUS AND THE GURUS (Dani Vorndran)
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