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RELOAD FESTIVAL 2012

Ort: Sulingen - Mühlenkampsfeld

Datum: 15.06.2012 - 17.06.2012

Bereits zum 7. Mal fand sich das RELOAD-Festival im Konzertkalender wieder, Austragungsort war abermals das niedersächsische Sulingen. Bereits 2011 kamen hier diverse internationale Rockgrößen zusammen, nachdem man 2005 noch als lokales Indoor-Event in Twistringen gestartet war und das 5-jährige Jubiläum auch noch dort feiern durfte. Aber der Umzug hat dem Festival nicht geschadet – ganz im Gegenteil! Nachdem man im letzten Jahr bereits LIMP BIZKIT, PAPA ROACH und HATEBREED als Headliner verpflichten konnte, setzte man in diesem Jahr mit THE BOSS HOSS, SLASH feat. MYLES KENNEDY & THE CONSPIRATORS und den DROPKICK MURPHYS noch einen drauf! Auch das neue Gelände eignet sich hervorragend für ein Festival, da Parkplätze, Campingplätze und das eigentliche Festivalgelände alle sehr nah beieinander liegen – das habe ich auch schon ganz anders erlebt!

Freitag

Eröffnet wurde das Ganze dann am Freitag um 12:45 Uhr von COUCHCLUB aus Wildeshausen, die sich den Auftritt bei einem Band-Contest verdient hatten, gefolgt von STICK TO YOUR GUNS und EVERGREEN TERRACE. Der Andrang vor der Bühne war noch überschaubar. Vermutlich waren viele noch mit dem Aufbau ihrer Zelte beschäftigt. Aber denen, die schon da waren, hat es sichtlich gefallen. Ich war besonders von EVERGREEN TERRACEs „Mad World“-Coverversion angetan. Dann kamen DOG EAT DOG und auch der Platz vor der Bühne hatte sich im Laufe der Zeit gefüllt. Und den meisten Anwesenden ging es ähnlich wie mir: „It feels like a f***in‘ timewarp.“ Denn sowohl DOG EAT DOG als auch UGLY KID JOE oder BIOHAZARD, die noch folgen sollten, hatten ihre erfolgreichste Zeit in den 90ern. Aber keiner von ihnen hat etwas von seinem Können eingebüßt! Billy von BIOHAZARD spielte sogar einen Song bei DOG EAT DOG am Schlagzeug, während der eigentliche Drummer ein WU-TANG CLAN-Cover zum Besten gab. Man kennt sich halt…

Als nächsten gab es mit H20 feinsten Hardcore aus New York auf die Ohren! Deren Frontman, Toby Morse, hatte seinen Sohnemann im Gepäck, der in der Umbaupause vorher schon seine Schlagzeug-Skills unter Beweis stellen konnte und den Gig dann sogar als Shouter eröffnete. Toby selber verbrachte das komplette Konzert an der Absperrung bei den Fans und führte einen der zahlreichen Circle Pits sogar selber an! Und er sollte an diesem Wochenende nicht der einzige bleiben, der diese Nähe zum Publikum suchte. Vielleicht wollte er aber auch nur vor einem weiblichen Fan flüchten, der verstärkt Lippen-Kontakt aufnehmen wollte. Aber er sei schließlich schon 42, habe ein Kind, sei verheiratet und den Ärger mit seiner Frau wollte er ihr auch ersparen. Ein MADBALL-Cover fand besonderen Anklang beim Publikum, schließlich freuten sich nicht wenige auf deren Auftritt am folgenden Tag.

Beim Auftritt von UGLY KID JOE mit ihren Hits „Everything About You“ und der Ballade „Cats In The Cradle“ durfte das Publikum dann ein wenig durch schnaufen, bevor es wieder „was auf die Fresse“ gab. Denn bei den Auftritten von WALLS OF JERICHO, AUGUST BURNS RED und BIOHAZARD durfte man zeigen, wie es um seine Kondition bestellt ist, da weiterhin ein Circle Pit den nächsten jagte – unterbrochen von diversen Walls Of Death. Dabei konnte man regelmäßig beobachten, wie ein Schuh nach oben gehalten wurde, der seinen ursprünglichen Besitzer wieder suchte. Ein großes Lob muss hier auch mal der Security ausgesprochen werden! Diese war nicht nur äußerst hilfsbereit und freundlich, sondern schlicht und einfach auch verdammt gut drauf. Die Damen und Herren dieses Berufszweiges treten ja mancherorts schon mal als Spaßbremsen auf, aber bei AUGUST BURNS RED z.B. waren sie hier sogar noch dabei behilflich, die Wall Of Death richtig zu koordinieren. Großartig! Billy von BIOHAZARD bestieg dann sogar einen Scheinwerferturm und spielte dort, mit den Beinen eingeklemmt, ein Gitarrensolo kopfüber.

Die GUANO APES läuteten dann den Freitagabend ein. Zwar war der Sound zu Anfang suboptimal (der Gesang war sehr leise, der Bass löste einem die Nierensteine), aber das wurde im Laufe des Gigs korrigiert. So konnte man ihre Hits wie „Big in Japan“, „Lords Of The Boards“ und „Open Your Eyes“ genießen. Auch sind Festival-Besucher wohl alle ähnlich gestrickt. Sandras Frage, wer denn heute bei der EM gespielt habe, brachte ihr jedenfalls folgende Erkenntnis: „Ausziehen gegen Ausziehen also…“.

Den Abschluss des ersten Tages bestritten dann THE BOSS HOSS. Die glorreichen Sieben aus Berlin begeisterten sowohl mit neuen Songs von „Liberty of Action“, als auch mit älteren Hits wie „Don‘t Gimme That“ oder „Hey Ya“. Über ihre Live-Auftritte muss man wohl kein Wort mehr verlieren. So entließen sie schließlich um 1:30 Uhr ein rundum zufriedenes Publikum in die Nacht.

Samstag

Der Samstag begann dann mit PRIDE SHALL FALL, gefolgt von GODSIZED. Schade, dass die meisten Besucher wohl noch in ihren Zelten lagen, denn mit GODSIZED haben sie meiner Meinung nach eines der absoluten Highlights verpasst. Und das nicht nur wegen der anscheinend gemeinsamen Liebe zu einem deutschen Kräuterlikör! Die Southern-Rocker aus England haben einfach begeistert und nach ihrem viel zu kurzen Auftritt sogar noch ein paar T-Shirts verschenkt. (Interessierte sollten sich den 7.12.12 mal vormerken, dann spielen sie voraussichtlich in Osnabrück in der Kleinen Freiheit.)

Die diversen Fressbuden, Getränke- und Merch-Stände (alles zu moderaten Preisen) wurden am Samstag sogar noch durch einen Bungee-Kran ergänzt. Man konnte auch für kleines Geld einfach mit nach oben fahren, wenn man sich den großen Sprung doch noch nicht zutraute.
Richtig eröffnet haben den Samstag dann ESKIMO CALLBOY. Zu ihrem Trancecore füllte sich die Tanzfläche sehr schnell. Und bei ESKIMO CALLBOY schreibt man die Setlist noch selbst, was man mit einem hochgehaltenen Bugerking-Flyer unter Beweis stellte. Die teils als Drache und Tiger verkleideten Jungs erfreuten sich jedenfalls großer Beliebtheit und fanden sich nach dem Auftritt noch neben der Bühne ein und schrieben Autogramme.

Weiter im Programm ging es mit EYES SET TO KILL, PUDDLE OF MUDD und ITCHY POOPZKID. Wes Scantlin von PUDDLE OF MUDD hat während seines Auftritts mit Hits wie „Control“, „Psycho“ oder „She Hates Me“ noch versucht, die Damenwelt zu etwas Freizügigkeit zu überreden, indem er selbst kurz seine entblößte Brust präsentierte, aber der Versuch blieb erfolglos. Die drei Jungs von ITCHY POOPZKID überzeugten dann nicht zuletzt durch ihre äußerst sympathische Art. So nehmen sie sich selbst nicht allzu ernst und bezeichnen sich gegenseitig schon mal als „Arjen Robben der Musikindustrie“. Und es sei zwar niemand in der Band ein Virtuose an seinem Arbeitsgerät, dafür könne aber jeder jedes Instrument in der Band spielen. Diese These wurde dann beim MISFITS-Cover „Last Caress“ prompt bestätigt. Zudem coverte man noch RUN DMC und holte sich dafür Unterstützung aus der Crew an Bass und Gitarre. Auch war das Publikum sehr gerne dazu bereit, den Gitarristen auf seinem Gitarrenkoffer über die Menge surfen zu lassen. Ein weiteres Lob gebührt hier wieder der Security! So kamen die Sicherheitskräfte im Graben z.B. der Aufforderung sich hinzusetzen ebenfalls nach.

Bei MADBALL setzte dann zwar der Regen wieder ein, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Wieder jagte ein Circle Pit den nächsten. Bei J.B.O. hatte sich das Gros der Fotografen dann etwas einfallen lassen. Sie hatten sich pinke T-Shirts mit dem Front-Aufdruck „Grabenluder“ drucken lassen. Auf dem Rücken wurden dann diverse Fragen beantwortet, die jeder Konzertfotograf schon 1000x gehört hat, z.B. „Nein, ich mache kein Foto von Dir und Deiner Freundin“ oder „Ja, ich muss hier stehen“. Aber auch das JAMES BLAST ORCHESTER himself verbreitete mit ihrer pinken Bühnenshow und den in immer neuen Verkleidungen auftretenden Background-Sängern durchaus gute Stimmung. Ansagen wie „Im Gegensatz zum FC Bayern hat der nächste Song einen Titel: Gänseblümchen!“ taten da ihr übriges. Nur der Versuch, ein paar Bälle ins Publikum zu befördern, ging in die Hose, da der Wind diese sofort zur Seite weg blies. Der aufblasbare, pinke J.B.O.-Schriftzug gegen Ende im Hintergrund funktionierte da schon besser.

Dann gab es wieder Trancecore – diesmal von ENTER SHIKARI. Ich persönlich kann mit dem Elektrozeug nicht allzu viel anfangen, aber diese Meinung vertrete ich wohl recht exklusiv. Denn ich muss zugeben, dass sie beim Rest sehr gut ankamen und auch der wieder einsetzende Regen der Tanzwut der Zuschauer keinen Abbruch tat. Die nächste Umbaupause wurde dann genutzt, um die Bühne in einen Botanischen Garten zu verwandeln. Diverse Grünpflanzen und ein sommerlicher Hintergrund luden zum Chillen ein – doch weit gefehlt! Die Australier von PARKWAY DRIVE feuerten ein wahres Metalcore-Feuerwerk ab.

Dann war es endlich soweit und das Highlight des Festivals stand auf der Tagesordnung. SLASH feat. MYLES KENNEDY & THE CONSPIRATORS betraten die Bühne und heizten dem Publikum nicht nur mit alten und neuen Songs ein. Es gab mit „Nightrain“, „Rocket Queen“ (mit fettem Solo), „Mr. Brownstone“ und „Sweet Child O‘ Mine“ auch einige Klassiker von GUNS N‘ ROSES auf die Ohren. Dabei macht MYLES KENNEDY, der auch bei ALTER BRIDGE am Mikrofon steht, eine recht gute Figur. Zwar ist er kein zweiter Axl Rose, aber seine Stimme passt trotzdem sehr gut zu den Songs. Zudem verzückte uns der Bassist noch mit einer Cover-Version von MOTÖRHEADs „Doctor Alibi“. Nach 90 schweißtreibenden Minuten entließen uns die Herren dann mit einem der Klassiker der Musikgeschichte schlechthin: „Paradise City“!

Setlist SLASH
One Last Thrill
Nightrain (Guns N‘ Roses)
Ghost
Standing in the Sun
Back From Cali
Rocket Queen (Guns N‘ Roses)
Watch This
Halo
Doctor Alibi
Anastasia
Mr. Brownstone (Guns N‘ Roses)
Starlight
You’re a Lie
Sweet Child O‘ Mine (Guns N‘ Roses)
Slither (Velvet Revolver)

Paradise City (Guns N‘ Roses)

Wem das noch nicht gereicht hat, der durfte im Anschluss noch im Partyzelt DIE KASSIERER und die Aftershow-Party mit Evil Jared (der Bassist der BLOODHOUND GANG) als DJ genießen. Wir machten uns aber auf den Heimweg, schließlich ging es am Sonntag ja schon wieder zeitig weiter.

Sonntag

Und so standen wir mit ein paar Frühaufstehern um 11:45 Uhr bei AUSGEREIZT wieder vor der Bühne. Auch zu PRIME CIRCLE hatten erst wenige wieder den Weg aus ihren Zelten gefunden. Und wieder verpassten sie eine großartige zweite Band. In ihrem Heimatland Südafrika sind sie eine feste Größe und standen nicht umsonst bereits mit Bands wie 3 DOORS DOWN, LIVE oder SEETHER auf der Bühne. Schade, dass sie sich mit einer eher überschaubaren Zuschauerschar zufrieden geben mussten. Die Herren könnten mit ihrem durchaus massentauglichen Rock auch hier zu Lande bald richtig durchstarten!

Zu YOUR DEMISE fanden sich dann auch wieder ein paar Besucher zum gemeinsamen Pogo ein. Für mich ein wenig unverständlich, dass sich dann ausgerechnet zu WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER das Gelände wieder richtig füllte. Die Idee, deutschen Kinderliedern wie „Alle meine Entchen“ oder „Schlaf Kindlein schlaf“ ein Hardcore-Gewand zu verpassen, eignet sich meiner Meinung nach ganz gut als Scherz für Zwischendurch auf YouTube, aber nicht als komplettes Bandkonzept. Doch wieder stand ich mit meiner Meinung reichlich alleine da! Das Publikum jedenfalls hat die Band abgefeiert und kam auch den Aufforderungen in Zeitlupe oder im Sitzen zu tanzen nur zu gerne nach. Und wieder waren die Security-Menschen die ersten, die saßen! Aber auch hier ging die Idee mit den Luftballons aufgrund des Windes nach hinten los.

Die STREET DOGS wussten ebenfalls, wie man deutsche Festival-Teilnehmer für sich gewinnt: man lobt das deutsche Bier als das beste der Welt und verteilt eine Flasche an die immer durstige Menge. Des weiteren bedankte man sich artig bei SOULFLY, da man deren Equipment nutzen durfte – das eigene war unterwegs irgendwo verschollen gegangen. Ich hoffe, es hat sich mittlerweile wieder eingefunden! Der Sänger ließ sich am Ende zudem von der begeisterten Meute einmal von links nach rechts tragen.

Insgesamt muss man leider festhalten, dass der Sonntag-Nachmittag nicht ganz so gut besucht wie der Tag zuvor war. Da konnten auch UNEARTH und SOULFLY nichts dran ändern. Obwohl beide Bands nochmal so richtig einheizten und gerade SOULFLY mit den Klassikern „Refuse/ Resist“ und „Roots Bloody Roots“ von SEPULTURA oder „Iron Man“ von BLACK SABBATH ihr Bestes gaben. Max Cavalera holte für einen Song sogar u.a. seinen 15jährigen Sprössling Igor als Verstärkung auf die Bühne.

SUBWAY TO SALLY hatten dann sogar ihre berühmte Pyro- und Feuershow mit im Gepäck. So durften die Fotografen diesmal nicht während der obligatorischen ersten drei Songs knipsen, sondern wurden erst ab dem dritten Lied in den Graben gelassen. Leider gab es während der ersten Songs ein paar Rückkopplungen, aber das gab sich Gott sei dank recht schnell wieder. Außerdem scheinen die Uhren des Auditoriums anders zu laufen. Jedenfalls kam man der Bitte zu einem menschlichen Strudel (so heißen Circle Pits bei SUBWAY TO SALLY) im Uhrzeigersinn sehr gerne nach, nur läuft die Zeit bei ihnen anscheinend rückwärts. Da bis zum Länderspiel noch ein wenig Zeit war, durften die Mittelalter-Metaller sogar der Bitte zu einer Zugabe nachkommen und sangen, lauthals vom Publikum unterstützt, noch „Julia und die Räuber“.

Dann folgte die Zitterpartie von Jogis Jungs gegen Dänemark und ich durfte feststellen, dass sich das Gelände doch noch mal sehr gut gefüllt hatte. Die DROPKICK MURPHYS legten schließlich ab 22:40 Uhr einen würdigen Abschluss des Festivals aufs Parkett! Und wieder half die Security dabei, die Menge anzuheizen und animierte zum mit klatschen. Das war allerdings fast überflüssig, da die Masse auch ohne Aufforderung den kompletten Auftritt abfeierten und ausgelassen mittanzten!

Setlist DROPKICK MURPHYS
The State of Massachusetts
Captain Kelly’s Kitchen
Sunday Hardcore Matinee
Black Velvet Band
The Gang’s All Here
Sunshine Highway
Bastards on Parade
Going Out In Style
Which Side Are You On?
Shark
Your Spirit’s Alive
Do or Die (with Mike McColgan)
Road of the Righteous (with Mike McColgan)
The Wild Rover
Broken Hymns
Johnny, I Hardly Knew Ya
The Warrior’s Code (acoustic)
Citizen C.I.A. (acoustic)
The Dirty Glass
Worker’s Song
Rose Tattoo
The Irish Rover
I’m Shipping Up to Boston

Fazit! Ein rundum gelungenes 7. RELOAD-Festival in entspannter, familiärer Atmosphäre! Dies wurde auch von den Bands unterstrichen. Nicht nur, dass sie bei den Auftritten häufig die Nähe zum Publikum suchten, auch bei den Musikern untereinander schien eine gute Stimmung zu herrschen. So hatten sich z.B. GODSIZED oder PRIME CIRCLE direkt neben mir unter die Zuschauer gemischt und verfolgten die Gigs ihrer Kollegen. Und habe ich eigentlich schon die Security erwähnt? Ich kann mich gar nicht oft genug wiederholen: ihr wart spitze! Auch das suboptimale Wetter konnte die Stimmung nicht versauen. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr!

Copyright Fotos: Karsten Rzehak

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