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ROCKHARZ 2013

Ort: Ballenstedt - Flugplatz

Datum: 10.06.2013 - 13.06.2013

Auf dem Flugplatzgelände von Ballenstedt, neben der gleichnamigen Stadt im Harz gelegen, wurde Mitte Juli wieder das legendäre Rockharz-Festival zelebriert. Dieses Mal gab es nicht nur das 20te Jubiläum, sondern entsprechend dem Anlass auch genügend erstklassige Bands auf die Ohren. Unter anderem machten DARK TRANQUILLITY, KREATOR, SOULFLY, VAN CANTO, EISBRECHER, JBO, AVANTASIA, ACCEPT, ELUVEITIE, MONO INC. und SUBWAY TO SALLY den Flugplatz an der Teufelsmauer unsicher.

Mittwoch

Los ging es am Mittwoch, morgens noch schnell ein Brötchen gefrühstückt und schon ging’s im voll beladenen Wagen ab zur Teufelsmauer. Endlich angekommen wurde erst mal ein amtliches Lager aufgebaut und ein wenig bei einem kühlen Getränk vom Aufbaustress erholt.

Irgendwie war die Motivation, sich aus dem Lager zu bewegen, auch nicht so groß, weswegen die einige Band, die ich am Mittwoch zu Gesicht bekam, meine „geliebten“ MEGAHERZ waren. Auch wenn sie für andere mittlerweile zu „weich“ klingen – ich mag die Jungs, die mit „Jagdzeit“ direkt voll los preschten. Zu hören gab es eine bunte Mischung aus alten und neuen Zeiten, Klassiker wie „Heuchler“ und „Miststück“ durften nicht fehlen. Außerdem gab es einen brandneuen Song, der als neue Bandhymne angekündigt wurde: „Gegen den Wind“ – klingt schon mal vielversprechend und macht Lust auf mehr. Von der Bühnenshow konnte ich von so weit hinten wie ich stand nicht so viel mitbekommen, aber die kann nicht schlecht gewesen sein, denn die Stimmung war entsprechend gut. Kurzum – ein gelungener Festivaleinstieg.

Setlist MEGAHERZ
Jagdzeit
Beiss mich
Prellbock
Herz schlägt
Mann im Mond
Kopfschuss
Gegen den Wind
Fauler Zauber
Das Licht am Ende der Welt
Herz aus Stein
5. März
Gott sein
Heute Nacht
Miststück

Das war es dann auch für den ersten Tag, denn nachdem es zurück zum Camp ging und man sich dort in den Campingstuhl fletzte, wurde es doch empfindlich kalt und ich war froh, mich in meinen warmen Schlafsack zu kuscheln.

Donnerstag

Der Donnerstag begann es bei sommerlicher Temperatur mit den GRAILKNIGHTS und Frühsport – nämlich „Grailrobic“. Herrlich was sich die Jungs immer wieder einfallen lassen. Für mich war die Neubesetzung etwas gewöhnungsbedürftig, ich kenne die GRAIKNIGHTS ja noch in „Urbesetzung“. Trotz allem war die Show wie immer gut, auch wenn mir das gegenseitige „dissen“ der Knights ein wenig fehlte. Die neuen sind so ruhig… da fehlt ein wenig was. Spieltechnisch ist aber alles rund (was man bei Neubesetzungen nicht immer erwarten kann) und auch die Poser-Show passt. Auch Zapf Beauty die Bierstute war wieder mit von der Partie und verteilte Bier an die durstigen Fans. Trotz der für Festivals frühen Uhrzeit herrschte vor der Bühne eine ausgelassene Partystimmung – auf die Band ist eben Verlass.

MONO INC. gaben dann eine schöne Auswahl ihrer bisherigen Diskografie wider. Dazu gehörten bekannte und beliebte Songs wie zum Beispiel „Get some sleep“ oder „Arabia“. Soundtechnisch gab es nichts zu meckern, auch die Bühnenshow war gelungen.

Mittlerweile war es auch schon Zeit für den ersten Headliner des Festivals in Form von SUBWAY TO SALLY. Man kann sagen, was man will, ich bin leider kein Fan, daher hier die Meinung von jemandem, der was mit Mr. „Nasenstimme“ Fish anfangen kann: „Die Band ist immer wieder eine Augen- und Ohrenweide, vor allem da der Sound endlich gut war. Spätestens bei „Kleid aus Rosen“ bzw. „Julia und die Räuber“ herrschte eine ausgelassene Stimmung vor der Bühne.“ – Das mit der Stimmung passte, aber Augen-und Ohrenweide? Sorry – für MICH eher nicht… Frau Schmitt schaute die ganze Zeit, als hätte ihr irgendwer die Stimmung vermiest, und der Gesang und die meiner Meinung nach arroganten Ansagen des Fronters waren für meine Ohren eher Folter als eine Weide. Was den Sound betrifft: so ganz passt das nicht, am Anfang hatte man den Sänger fast gar nicht gehört (ein Schelm wer sich darüber freut…) und dann war er viel zu laut (Fluchtalarm). Ne, also ich mag SUBWAY TO SALLY einfach nicht – daran ändern auch Pyros nichts.

Tja, danach gab es noch eine meiner ungeliebten Combos: KREATOR. Also schnell Fotos gemacht und dann direkt wieder verzogen. Wieder dieselbe abgedroschene Show wie beim TUSKA, diesmal nur im Dunkeln. Gähnend langweilig und so absolut nicht meins. Der Menge vor der Bühne scheint es gefallen zu haben, denn es war doch sehr voll auf dem Bühnenvorplatz und von fehlender Stimmung kann an sich auch nicht gesprochen werden. Ich frag mich immer noch, wie der Mille das hinbekommt mit immer denselben Ansagen, die Menge zu begeistern… DAS Rezept dafür hätte ich dann mal gern, dann muss ich endlich nicht mehr kreativ sein, sondern kann die Fans mit immer gleichen Berichten begeistern… wäre doch mal was – mehr Zeit für Fotos.

So endete der zweite Rock Harz Tag – nachdem sie die Sonne verzogen hatte, wurde es wieder arschkalt – tagsüber zu warm und abends zu kalt – ich hätt’ gern mal son Mittelding. Ein bisschen Met wärmte von innen und bis tief in die Nacht war aus unsere Party-Jurte „Blau wie das Meer“- Gegröle zu hören.

Freitag

Freitag, Halbzeit- und Duschtag. Irgendwie war das immer so eine Sache mit dem morgens aus dem Zelt geröstet werden – um 9 war man wach – irgendwas musste man dann tun, bis die Musik startete – also – Grill an – Bier auf und ab in den nächsten Festivaltag. Heute kam das all-freitägliche Duschen dazu.

Als erste Band des Tages gab es die EXCREMENTORY GRINDFUCKERS auf die Ohren – der Name spricht für sich. Wer eine hammerharte und extrem lustige Band sehen und hören möchte, der kommt an den Grindfuckers nicht vorbei. „Zeigt uns eure Feuerzeuge! Nein, ihr sollt sie nicht anmachen, wir wollen sie nur sehen“ und „Das Festival hätte gut werden können, wenn wir nicht wären…“ sind nur 2 Sprüche, die sie neben ihren mitreißenden Songs zum Besten gaben. Einige Leute kennen wohl noch den Hit von David Hasselhoff „I´ve been looking for freedom“. Wem das schon immer zu ruhig bzw. lahm war, soll sich die Gindfuckers-Version „I´ve been looking for grindcore“. Auch vor dem Europe-Hit „The final Countown“ gab es in der abgewandelten Version „The final Grinddown“ auf die Ohren. Fun-Grind bis zum Abwinken – hier kommt man nicht wegen der Songs sondern wegen den Show – eindeutig. Spaß war vorprogrammiert und jeder, der jetzt schon aus seinem Koma erwacht war und sich vor die Bühne geschleppt hatte, hat es sicher nicht bereut.

Als nächstes waren ALESTORM an der Reihe. „Alestorm – Bacon Powered Pirate Core“ – so das Motto der Truppe. Dass die Band auf der Bühne ihren Spaß hatte, merkte man unter anderem daran, dass sie sich Bier (und Rum) in rauen Mengen gönnte und immer lustiger wurde, Chrisopher Bowes zeigte, dass er Spaß versteht und setzte erst mal einen Styropor-Helm aus dem Publikum auf den Kopf und spielte damit weiter, kurze Zeit später hatte er dann eine Captain Morgan Flasche in der Hand, die er auch direkt leerte – so viel Alkohol am frühen morgen.. tztz… Trotz der rauen Alkoholmengen auf der Bühne eine gelungene Show, zu Songs wie „The revenge of captain morgan“ und „Keelhauled“ gab es einen wunderbaren und vor allem großen Pit. Nachdem der letzte Ton vom Set verklungen war, irrten ein paar leicht angetrunkene, aber sehr glückliche Fans aus der Staubwolke hervor in die rettende staubfreie Luft – ja, so muss ein Gig der Piraten-Corler sein.

Als nächstes folgte DARK TRANQUILLITY – wie immer solide Show und gute Stimmung – auf die Schweden ist eben Verlass. Mangels Songkenntnissen kann ich hier wenig zur Setlist sagen. DRAGONFORCE kümmerten sich im Anschluss um die Fans des „Eierkneif-Metalls“ Posershow galore mit einem völlig irren Typ an den Tasten, einem Poser-Gitarren-Trio und einem Sänger, der die hohen Töne perfekt traf – ja, so sind sie, die Jungs von DRAGONFORCE. Eher weniger meine Baustelle, aber aufgrund der Bühnenshow nett anzusehen. Das fand wohl auch ein Großteil der ROCK HARZ-Besucher, denn der Platz vor der Bühne war schön voll und die Poser-Chaoten wurden wunderbar abgefeiert.

Nach DRANGONFORCE war es Zeit für ELUVEITIE. Mich faszinierte abermals der Instrumentenmix auf der Bühne und die daraus resultierende Musik, zeigt sie doch, dass eine Geige nicht immer nur lustige Tanzmusik zu bedeutet hat, sondern auch völlig anders eingebaut werden kann. Statt ausgelassener Tanzstimmung fand man vor der Bühne andächtige oder Headbangende Zuhörer, auch auf der Bühne wurde weniger gepost, sondern eher konzentriert glasklarer Sound produziert. Eine der wenigen Bands ohne große Soundtechnische Schwierigkeiten.

ICED EARTH und ACCEPT ließ ich links liegen, da ich im Auftrag meiner Mitreisenden einen Junggesellenabschied bzw. die Krönung davon zu organisieren hatte (ich musste irgendwie einen der FEUERSCHWANZ Jungs und Mädels zu fassen bekommen), außerdem war mir ein wenig kalt geworden und so langsam plagte mich auch der Hunger – nur Flüssignahrung ist eben doch nicht das wahre… So kann man mich jetzt mit Schimpf und Schande darauf hinweisen, dass ich die Freitags Headliner verpasst habe…

Als würdiger Abschluss des Freitags standen dann besagte FEUERSCHWANZ auf der Bühne. Eine Spaßband, wie sie im Buche steht. Lustige Sprüche und noch lustigere Songtexte sind das Markenzeichen der Jungs mit der schönen Johanna an der Geige. Die Truppe rund um Hauptmann Feuerschwanz heizte in den kühlen Abendstunden der Party-hungrigen Meute noch mal ordentlich ein – mit Songs wie „Hurra, Hurra die Pest ist da“ – „Bück dich Fee – Wunsch ist Wunsch“ – „Metnotstand im Märchenland“ oder „Das niemals endende Gelage“ trafen sie genau den Nerv der angetrunkenen Bande vor der Bühne und wurden entsprechen abgefeiert. Ja, und unser Junggeselle war bei “ Bück dich Fee..“ wirklich die Fee – ich hatte den Prinzen Hodenherz vorher erwischt – er war mit der Idee einverstanden und hat sie dann umgesetzt – vielen, vielen Dank an dieser Stelle nochmal! Der Auftritt der „Mama“ – der eigens konstruierten Met-Maschine verfehlte ihre Wirkung jedenfalls definitiv nicht – den Miezen wurden die Schläuche fast aus der Hand gerissen. So kann ein perfekter Festivaltagesabschluss aussehen.

Müde und k.o. hing es vom Camp zurück – noch ein bisschen Kirschmet und dann ging’s ins Zelt – langsam fing der Schlafmangel an sich bemerkbar zu machen.

Samstag

Der letzte Tag begann wieder mit strahlendem Sonnenschein und – bandtechnisch – mit VAN CANTO, einer außergewöhnlichen Band. Als Instrument haben sie nur ein Schlagzeug, alle anderen werden mit ihren Stimmen erzeugt. Naja, mittlerweile kennt man das alles schon und irgendwie habe ich das Gefühl, dass nicht wirklich neue Songs dazukommen – klar, es ist interessant, klar man merkt, dass die Jungs und das Mädel Spaß auf der Bühne haben – aber irgendwie.. irgendwie ist das immer dasselbe – ein paar neue Stücke, vielleicht auch mal eigene, wären echt eine deutliche Bereicherung.

ENISIFERUM gab es dann als nächstes – irgendwie schade, dass außer dem Basser keiner wirklich Party auf der Bühne macht – und dass vor allem irgendwie alles wie schon tausend Mal gesehen scheint. Ich mag die Musik wirklich, die Songauswahl konnte sich auch definitiv sehen lassen, ein schöner Querschnitt – alles was das Fan-Herz begehrt – auch Outfit und Bühnendeko passte – nur dieses Rumstehen wie die Ölgötzen und diese fürchterlich knapp gehaltenen Ansagen sind langsam echt langweilig. Da wäre deutlich mehr möglich. Der doch beachtlich angewachsenen Menge vor der Bühne gefiel es trotzdem – na ja, auf Nummer sicher geht man mit „nerver Chance a running system“ ja. Trotzdem – ein bisschen mehr Interaktion mit der Menge wäre hier wünschenswert gewesen.

Mittlerweile war es Abend und Rosa geworden – die rosa Armeefraktion J.B.O. war an der Reihe. Im Fotograben gab es jede Menge Spaß: Die Fotografen marschierten, angeführt von einem Vorläufer mit rosa T-Shirt und Schweinemaske, in einer Polonaise in den Fotograben. Die Band hatte viel Spaß („Du gugg ma wir haben ein Schwein im Fotograben“) und gab diesen auch an das Publikum weiter. Pinker Blödelmetal eben – entweder man liebt oder man hasst die Jungs. Ich mag sie – zumindest ab einem gewissen Alkoholpegel, der Dank Kischmet und Co. erreicht war. Gegen Ende ihres Sets baten sie das Publikum, bei den nach ihnen auftretenden Bands Sprechchöre mit Eisbecher und Fiddler´s Pink zu bilden, um die beiden noch anstehenden Combos aus ihrer Heimat zu ärgern.

Also wurden EISBRECHER um ihren Sänger Alexander Wesselsky mit „Eisbecher Eisbecher …“ begrüßt. Die Jungs fanden das sehr amüsant – der Checker hatte sichtlich seinen Spaß, auch wenn er vorher hinter der Bühne noch ein wenig genervt wirkte. Die Songauswahl hätte für mich eigentlich nicht besser sein – meine Favoriten „Willkommen im nichts“ – „Leider“ – „Amok“ und „Verrückt“ waren mit von der Partie, ich hatte tanzenderweise viel Spaß auf dem gut gefüllten Bühnenvorplatz. Das war dann für mich so ein bisschen die Entschädigung für das ausgefallene Konzert beim Christmas Ball in Hannover. Ach ja – der Fotograf, der bei EISBRECHER keine anständigen Fotos hinbekommt, hat im Graben definitiv nichts zu suchen – ich habe noch nie eine fotogenere Band erlebt. Kurzum – EISBRECHER ist definitiv für eine gute Show bekannt – immer wieder gern.

Nach einer Stunde Eisbrechen hieß es Bühne frei für AVANTASIA. Auch hier wieder eine Aussage eines Fotokollegen, weil ich diese Band vermutlich wieder zerreißen würde: „Avantasia legten in ihrem 2stündigen Set die Messlatte für Bühnenshow und Lichteffekte auf ein neues Level. Symphonic Metal vom Feinsten, mehr kann man dazu nicht sagen.“ – für mich eher Langeweile vom Feinsten. Für mich bedeutete der Auftritt von Sammets Truppe 2 Stunden Kirschmet trinken und auf doofe Ideen für Action im Fotograben kommen. In dieser Zeit entstanden auch die lustigen Fotografen Gruppenbilder. Tja, die beachtliche Menge bejubelte die AVANTASIA-Show und viele Fotografen machten stattdessen Party im Pressezelt – so kann’s gehen – Geschmäcker sind eben verschieden.

Zwei Stunden AVANTASIA waren wohl doch etwas zu lang, da es in den Songpausen Sprechchöre für FINNTROLL gab. Wir Fotografen hatten uns inzwischen wieder komische Dinge ausgedacht, um die Band ein wenig zu verwirren. So blieb der eine Teil der Foto Künstler einfach stehen, der andere lief rüber auf die andere Seite der Bühne. Dann gab es „Liebesperlen – Liebesperlen!“ – „Gummibärchen-Gummibärchen!“ Sprechchöre und dann eine Wall of Death. Ein verwirrter Blick vom Sänger war die Quittung. Danach ging man dann aber fleißig der gewohnten Knipserei nach. Tja was soll man zu FINNTROLL sagen? Das neue Bühnenoutfit und das neue Micro von Sänger Mathias finde ich sehr cool, die neuen Songs zum Teil eher weniger. Live machen sie aber trotzdem viel Spaß, vor allem nach 2 Stunden Sammet-Gejaule war das eine Wohltat für meine geplagten Öhrchen. Auch der für diese Uhrzeit beachtlichen Menge vor der Bühne machte es sichtlich Spaß. Eine runde Sache.

Am letzten Festivaltag gab es für alle Feierwütigen zum Abschluss des Jubiläums-Rockharz‘ 2013 FIDDLER´S GREEN. Die Band aus Erlangen gab Folk Rock mit E-Gitarre, Bass, Drum, Akkordeon und Violine zum Besten – eine schöne stimmungsmachende Mischung, wie auch bei Feuerschwanz eine gute Wahl für den Rausschmeißer, denn so blieb bis zum letzten Akkord die Stimmung auf einem sehr hohen Level. Die obligatorische „Wall of Folk“ durfte natürlich nicht fehlen, es wurde getanzt, was das Zeug hält und die Bandmitglieder schienen alle samt bester Laune zu sein.

So endete das Rock Harz 2013 mit viel Tanz und guter Stimmung, für das nächste Jahr haben sich bereits CHILDREN OF BODOM, ARCH ENEMY und POWERWOLF angekündigt – man kann gespannt sein, was es sonst noch auf die Ohren geben wird. Unglücklicherweise war der Frontsound streckenweise etwas schwammig und unausgeglichen, dies lag aber wohl an der im letzten Jahr angekündigten neuen Anlage, um die Ortschaften der Umgebung vor vermeidlicher Lärmbelästigung zu schonen. Auch hatte man bei einigen Bands wohl Probleme mit der Abmischung, denn oft war der Sänger erst gar nicht und dann viel zu laut zu hören. Ansonsten gab es eigentlich keine Kritikpunkte – der Security war durchweg freundlich, die Bandauswahl gelungen, die Stände für das leibliche Wohl waren gut ausgesucht und reichlich – das Wetter grandios – ja was will man mehr? Nächstes Jahr bitte wieder so tolles Wetter!

Copyright Fotos: Cynthia Theisinger

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