
Artist | ACCESS DENIED |
Title | Things worst fighting for |
Homepage | ACCESS DENIED |
Label | EIGENPRODUKTION |
Leserbewertung |
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber beim Namen ACCESS DENIED denke ich jedes Mal: „Hey, cool, die kenn ich doch“. Beim Anhören fällt mir dann auf, dass ich sie doch nicht kenne bzw. jedes Mal mit einem Electro-Akt verwechsle… ergo kenne ich sie ja dann doch irgendwie…
Leider haben sie im Laufe der vielen „Verwechselungsjahre“ auch in Summe bei mir keine Lorbeeren gewonnen, denn das, was die Süddeutschen als Electro-Rock bezeichnen, ist für mich eher zahnloser Rock-Pop, der nicht gerade durch Kreativität besticht, leider trifft der Sänger auch nicht immer den Ton! Was mir an der „Things worst fighting for” allerdings gefällt, ist der Mix aus neuen und geremixten Songs, wobei ich gleich sagen muss, dass die Remixe besser sind, am ehesten fällt es einem bei der Mischqualität auf, denn endlich haben die Tracks auch “Eier”, die schwachbrüstigen Aufnahmen des Schlagzeugs kann man sich im Weinkeller vor 10 Gästen erlauben, aber nicht auf einer professionellen Veröffentlichung. PALA-DIN fällt besonders positiv unter den Bearbeitern auf, natürlich bringen auch STEREOMOTION Qualität in „ihren“ Song, aber im Endeffekt sind bei der Gegenüberstellung die Remixe genau der Beweis, dass die Originale eher schwache Nummern sind und bei einer annehmbaren Abmischung plus Engagement auch etwas daraus werden könnte, aber leider nicht in dieser Konstellation.
Tut mir leid, aber mehr als die Remixe möchte ich einfach Niemandem ans Herz legen… ach übrigens, habe ich schon das miese Cover und das ebenso schlechte Layout der VÖ angesprochen?
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