ALARUM - Natural Causes

Die Australier ALARUM besorgen´s uns Technik-Death Metal-Freaks endlich mal wieder ordentlich mit einem neuen Album! Denn seit dem letzten Wunderwerk „Eventuality“ sind fast 7 Jahre vergangen! DEATH, PESTILENCE, CYNIC, ATHEIST, QUO VADIS… wer die verehrt, der ist hier an der richtigen Adresse.

Der Bassist spielt wahnsinnige Figuren, der Schlagzeuger scheint 8 Arme zu haben und die Gitarristen spielen nebenher, obendrüber, in anderen Sphären, aber doch jederzeit im Song! Das ist erneut ganz große Kunst, für 08/15-Death Metaller aber schon nach 3 Noten zu anstrengend. Nach der Einfuhr einer Wundertüte wie „Shifting Skies like Nothing“ zücken alle, die obige Bands auf dem Altar stehen haben gierig zitternd ihren Geldbeutel. Es darf auch mal VOIVODesque werden(„For New Creation“), Jazz ist immer ein Thema und der sehr variable Gesang wechselt von clean-melodisch zu heiser-aggressiv und wieder zurück. Da muß man eigentlich schon nicht mehr viel zu sagen, denn diese 12 kleinen Juwelen frickeligen Prog-Death Metals (auch wenn sowas Herrn vanDrunen erzürnt…) müssen Liebhaber der Materie umgehend haben!

Produktion Top, Musiker überirdisch gut, Songwriting auf dem Niveau der obigen. Also Kaufen und an Tollheiten wie „The Signal“, „Silent Betrayal“, „Sensory Endeavour“ oder dem recht straighten Rausschmeißer „Undivided“ ergötzen!!! ALARUM, merken!

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