
Artist | AUTOPSY |
Title | All Tomorrow‘s Funerals |
Homepage | AUTOPSY |
Label | PEACEVILLE RECORDS |
Leserbewertung |
DIE US-Ur-Death Metaller mit dem leicht anderen Humor sind ja seit ihrem Comeback wieder voll am Start. Nun handelt es sich bei diesem opulenten DigiBook allerdings nicht schon um einen Nachfolger zur „Macabre Eternal“-Großtat, sondern um eine Zusammenstellung längst vergriffener Sachen und geilerweise aber auch brandneuem Material.
So beginnt der Reigen mit dem 5 Minuten langen Titelgebenden Song, der obersick wie gewohnt aus den Boxen knarzt. Chris Reifert röchelkeifgrowlschlürft abgefuckt wie in besten Tagen und diese komplette Trendresistenz setzt sich zum Glück auch im Instrumentalen Bereich fort! Pure fuckin´ Death Metal der Marke AUTOPSY und sonst nix, fertig! Dazu gehören auch sicke Soli, klöppelndes Schlagzeug, erdig-undergroundige Produktion und nervenzerfetzende Doomschlürfparts, wie es sich gehört. „Broken People“, „Mauled to Death“ (das megalimitiert als Flexi – yeah, oldschool!) dem Decibel-Magazin beilag), „Maggot Holes“ und der 22.und letzte Track „Sign of the Corpse“ bieten fieseste Unterhaltung, die einmal mehr zeigt, wie unendlich wichtig AUTOPSY auch heute noch sind für die Szene! Dazu gesellen sich die vergriffenen (und recht teuren!) EPs „The Tomb Within“ (2010), „Fiend for Blood“ (1992), „Retribution for the Dead“ (1991) und die Vinyl-only-Single „Horrific Obsession“ (2008), sowie der Sampler-Beitrag zu „Peaceville Vol.4“ namens „Funereality“.
OK, beinharte Fans der Jungs werden den alten Stoff eh haben (wie der Rezensent…), aber die 5 neuen Songs bieten einen sehr guten Anreiz, zumal das fette Booklet alle Texte plus Cover enthält und auch mit mehreren Linernotes aufwarten kann! Geiles Teil, Pflichtveranstaltung!
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