
Artist | BAD BOY BOOGIEZ |
Title | s/t |
Homepage | BAD BOY BOOGIEZ |
Label | MONKEY ART RECORDS |
Leserbewertung |
Vielleicht ist dem Einen oder Anderen der Name BAD BOY BOOGIEZ bereits ein Begriff, vielleicht dauert es aber auch, bis der Groschen fällt. Ist zwar bei so ziemlich jeder Band so, in diesem speziellen Fall liegt der Fall aber etwas anders. Das Quintett, das seine Karriere als AC/DC Coverband startete, wurde 2009 von Regisseur Fatih Akin für den Film „Soul Kitchen“ engagiert, in dem die Jungs eine Rockband spielen (Was auch sonst). Ende 2009 folgte dann auch prompt das erste Album, welches man einfach selbstbetitelte.
„Bad Boy Boogiez“, übrigens eine Hommage an den fast gleichnamigen AC/DC Song, beinhaltet 12 Songs mit einer Gesamtlänge von guten 40 Minuten. Der Opener der Scheibe, „Moon Shayn“, der übrigens auch auf dem „Soul Kitchen“ Soundtrack zu finden ist, zeigt direkt, in welche Richtung man geht. Die Combo hat den Groove anscheinend im Blut. Ohne große Effekte produzieren die Mannen um Sänger H. G. Blass einen Sound, bei dem selbst Mutti und Vatti das Tanzbein schwingen. Man kombiniert die diversen Elemente (Hard Rock, Blues, Soul) perfekt miteinander und knallt einen Ohrwurm nach dem anderen raus. Die Songs klingen einfach rund und sind rhythmische Überflieger. Ich bin schlichtweg begeistert. BAD BOY BOOGIEZ gehören meiner Meinung nach mit zur Speerspitze des R ’n’ B/ Hardrock Genres in deutschen Landen. Ganz egal, welchen Track man sich heraus pickt, sei es „Dancing Monkey“, das ein wenig melancholischer daher kommt und stimmlich an LED ZEPPELINs Robert Plant erinnert, oder auch „Motorbike“, das stark an AC/DC erinnert, Kopf und Füße wollen einfach nicht mehr still halten.
Die BAD BOY BOOGIEZ grooven wie Sau und das ist auch gut so. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Scheibe einige Plattensammlungen bestens ergänzen wird und daher ist der Kauf ganz einfach Pflicht. Keep on Rockin’!
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