
Artist | BASTARD PRIEST |
Title | Ghouls of the endless night |
Homepage | BASTARD PRIEST |
Label | PULVERISED RECORDS |
Leserbewertung |
Auf dem zweiten Longplayer der Schweden meuchelt einen gleich der fiese Eröffnungsklopper „Pestilent Force“ hinweg, als wär´s noch 1988 und ENTOMBED, DISMEMBER und GRAVE würden gerade mit ihren legendären Demos den schwedischen Death Metal erfinden! Und das ist glatt mal positiv gemeint, denn wären die Bengels damals am Start gewesen, wäre man heute auch unter den kultigen Gesellen.
Hier wird dem schwedischen Todessound bis ins letzte Detail gehuldigt(räudig-punkiges Geknüppel ebenso wie Doomige Grooveparts, tief röchelnde Growls), warum man allerdings Soundmäßig dermaßen auf Demo-Niveau rödelt, bleibt fraglich. Zumal Fred Estby (ex-DISMEMBER) gemixt hat, wo aber nix von zu hören ist. An dessen ehemalige Kapelle erinnern die 8 Songs mehr als nur manchmal, was Knaller wie „Enter Eternal Nightmare“, „Fucking Slaughter“ oder „Enormous Thunder of the End“ zwar nicht im geringsten innovativ erschallen lässt, sie aber in einem fauligen Charme stinken lässt, das BASTARD PRIEST eine mehr als wohlige Zeitreise für alle damaligen Mit-Aufwachser darstellen. Schade nur, dass der Sound SO undergroundig ist.
Muss man als Schweden-Deather aber natürlich haben das Teil!
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