
Artist | BEAR |
Title | Doradus |
Homepage | BEAR |
Label | LETITBURN RECORDS |
Leserbewertung |
Belgische Waffeln kennt man ja, das tolle Fritten dort herkommen auch… aber so richtig in Sachen Metal(Core) o.ä. hat man das kleine Nachbarland nicht auf dem Schirm. Wir ändern jenes nun (zumindest temporär) und widmen uns den Groovekünstlern von BEAR (sorry, aber blöder Bandname), die uns über LetItBurn ihr Album kredenzen, welches sie lieblicher Weise „Doradus“ getauft haben.
Soweit die Eckdaten…11 Songs lang wird hier über knapp etwas mehr als eine halbe Stunde auf dem einer EP folgenden Debütwerk am Limit musiziert. Immer hektisch, immer auf dem Sprung, immer aggressiv… das macht Unruhe, das ist leider unentspannt. Ein willkommener melodischer Einschub wie der Gesangspart bei „White“ bleibt leider ein Einzelfall und somit gibt´s hier fast die volle Spielzeit lang nervenzerrendes, Haken-schlagendes Gebretter und Gebelle, wie man es in etwa von Sound-alikes à la THE CHARIOT gewohnt ist, um die erschrockenen Lauscher gehauen. Ist in kleinen Dosen super-erträglich und hat seine Momente… nur klingt die CD auf Länge zu gleichförmig und ermüdet (zumindest mich als Konsumenten).
Würd ich mir z.B. live nicht freiwillig antun, sorry. Ansonsten sollten open minded MathCore/ Brachial-Metal Fetischisten einfach mal reinlauschen, man weiß ja nie, ob das nicht doch seine Freunde findet… Anspieltipps: „White“, „The Nightwolves“.
Hinterlassen Sie einen Kommentar.
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.