
Artist | BLEED FROM WITHIN |
Title | Uprising |
Homepage | BLEED FROM WITHIN |
Label | CENTURY MEDIA |
Leserbewertung |
Auch auf ihrem dritten Album fahren die Schotten BLEED FROM WITHIN weiterhin voll auf der Deathcore-Schiene, ohne nach links oder rechts zu gucken. Außer eingeschworenen Fans werden das wohl die Meisten recht stumpf finden, was es letztendlich auf die Länge von 12 Tracks auch ist.
Klar, mächtig Aggro und enorm wuchtig wird hier zu Hauf gedonnert und einige Semi-Hits wie „Nothing No One Nowhere“ fallen dabei auch ab, der derbe Growl/ Kreischgesang von Scott Kennedy kann was und röhrt nicht schlechter als andere Kollegen. Aber irgendwie fehlt den Jungs trotz aller Brutalität (fieses Geblaste in „Escape Yourself“!) das gewisse Etwas, um sich aus der unüberschaubaren Masse gleichgeschalteter Knüppelcombos rauszumanövrieren. Wer seinen täglichen Deathcore-Hammer braucht, der macht mit BLEED FROM WITHIN nicht viel verkehrt. Burner wie „Colony“, „Strive“, das melodischere „Our Divide“ oder der Titeltrack knallen schon amtlich ins Gemächt.
Abwechslung sucht man aber relativ vergeblich.
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