
Artist | BREED |
Title | s/t |
Homepage | BREED |
Label | FACE FRONT |
Leserbewertung |
Skandinavien besitzt schon eine vielseitige Metal-Landschaft. Black aus Norwegen, Power und Gothic aus Finnland und aus Schweden walzen die Todesbleier/ Death N’Roller auf uns zu, so die grobe Einteilung. Diese sprengen die Rocker von BREED allerdings, stammen sie doch aus der norwegischen Black Metal-Hochburg Bergen und nicht aus Sverige.
Doch vom Sound her betrachtet müsste es so sein, da präsentieren uns die vier Rocker hier ein Thrash N’Roll-Debüt, das sich gewaschen hat. Mächtige Riff-Attacken grooven mit ziemlicher dicker Hose durch die Songs, die Drums peitschen unerbittlich nach vorne oder walzen in Slow-Mo alles platt, der Bass wummert fett und Shouter Maurice Adams verfügt über eine Powerröhre, dass es eine wahre Freude ist. BREED verbinden den modernen nordischen Groove und fetten Metal-Druck mit einer ganzen Reihe classic 80ies Hardrock-Riffs, Melodien und Hooks, die geradewegs in die Futterluke ballern und einem beinahe eigenmächtig die Sonnenbrille aufsetzen und das Poser-Cabrio vor die Tür stellen.
Das ganze mit einem fett-drückenden Sound versehen macht „Breed“ zu einem Pflichtkauf für Fans von SPIRITUAL BEGGARS, KAYSER, THE CHROME DIVISON und generell alle „Rock-Prolls“!
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