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CHRIST AGONY - Nocturn

VN:F [1.9.22_1171]
Artist CHRIST AGONY
Title Nocturn
Homepage CHRIST AGONY
Label MYSTIC PRODUCTIONS
Leserbewertung
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Die 1990 gegründeten Polen-Black Deather CHRIST AGONY tauchen mit ihrem 8.Studiowerk wieder aus der Versenkung auf. Verstärkt hat sich Mainman Cezar diesmal mit BEHEMOTH-Drummer Inferno (aber nur im Studio, live kloppt Paul von VADER in die Felle) und mit ex-VADER-Basser Reyash. Instrumental bollert‘s also auf jeden Fall amtlich.

Der unflüssige Opener „Opus Sacrum/ Reign of Christ“ zündet allerdings nicht wirklich, das folgende „Frozen Path Unholy Fire“ mundet da schon besser. Düsterer Dark Black/ Death der Marke SAMAEL oder ROTTING CHRIST quillt aus den Boxen. Das Geröchel von Cezar kann was und auch in Sachen Riffs und Melodien sind einige gelungene Parts an Bord. Das melancholische und dennoch schnelle „The Stigma of Hell“ geht in die Füße, bleibt aber ebenso wie die restlichen Trax nicht im Ohr hängen. Da fehlt irgendwie der letzte Kick, die Songs kommen auch zu gleichförmig daher. Auch die atmosphärischen Passagen sind einfach nicht prägnant genug, um mal auch nur eine kleine Gänsehaut zu erzeugen. Der gute Schlußsong „Opus Profanum/ Fields of Inferno“ geht zwar in die Richtung, macht aber auch nicht den entscheidenden Schritt.

So werden CHRIST AGONY weiterhin eine (ordentliche) Nummer unter vielen bleiben.

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