
Artist | CHRYST |
Title | Phantasmachronica |
Homepage | CHRYST |
Label | OMNIVERSAL RECORDS |
Leserbewertung |
Abgefahrenen Avantgarde-Tech-Death Metal/ Grind zocken CHRYST (bekloppter Name auch…) – ein Ableger von KOROVA/ KOROVAKILL – aus Österreich. Das tönt dann schon beim Opener „The Awakening“ wie CYNIC meets JOHN ZORN meets KING DIAMOND meets EYEHATEGOD meets FANTOMAS meets J.B.O. – so in etwa. Total stranger Sound!
Noch wirrer wird´s beim kurzen „I are You“, bei dem auf A Capella-Klassik-Gesänge unterlegte Grindparts mit Growls und Jazzgedöns folgen! Ja was wollen die denn? Wer nicht mindestens eine Mike Patton-Klamotte zu Hause hat und regelmäßig dröhnen lässt, der braucht hiermit gar nicht erst anfangen. 14 „Songs“, eher Parts, die als 1 ganzer Song erschallen, bieten die Irren auf in 47 Minuten und mehrmals komplett durchhören werden das wohl nur 0,002% der Musikkonsumenten. Das ist selbst dem Rezensenten zu unstrukturiert zumeist…
Neben dem Opener könnte man zum Reinhören noch „A New Age“ oder „The Novo Pharus – The Chrono Magus“ empfehlen, die haben wenigst sowas wie eine Grundstruktur. Nur für Freunde der gaaaaanz abgefahrenen Avantgarde-Sounds!
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