
Artist | CITY OF FIRE |
Title | s/t |
Homepage | CITY OF FIRE |
Label | SHOSTROUD PRODUCTIONS/ CYCLONE EMPIRE |
Leserbewertung |
Und die nächste Spielwiese von FEAR FACTORY-Leuten, die anscheinend die fehlenden Einnahmen ihrer Hauptband irgendwie durch Masse kompensieren wollen. Diesmal sind wieder Burton und Byron dabei. Byron und seine Kumpels suchten noch einen Sänger für ihre Band, da lag Burton ja nah. Hier zockt man nun extrem groovenden und melodischen Metal/ Rock, der eher an C.O.C. erinnert denn an FF. Was auch gut so ist, kopieren sich die Jungs doch mit ihren anderen Projekten schon selbst zu Tode. Auch der neue FF-Song verheißt nur einen Aufguss vergangener Großtaten.
Burton singt hier wesentlich cleaner/ höher, der teils rauere Gesang passt gut zu den hittigen Tracks. Der coole Opener „Carve your Name“ fluppt, „Gravity“ fließt auch sofort rein. Die meist knarzenden Gitarren von Ian White und Terry „Sho“ Murray braten schön fett, was zusammen mit den feinen Melodien und dem prägnanten Gesang Burtons einige schmissige Songs ergibt. Vereinzelt verzettelt man sich allerdings zu sehr im Stoner-Genre und wird zu psychedelisch-abgedreht, was den Fluss des Albums doch hemmt („Spirit Guide“). Mächtig rockendes wie „Hanya“ oder an FF erinnernde Passagen wie in „Hollow Land“ sind wesentlich interessanter als die Klangkollage „Dark Tides“. Schön ist ebenfalls die geile Ballade „Rain“ zum Schluss (ist das nicht eine leicht abgewandelte Coverversion des THE CULT-Hits?).
Gutes Album, das neben Alterna- und Stoner Rockern auch Fans der Hauptband mal anchecken sollten.
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