
Artist | CRISK |
Title | Das erste Mal |
Homepage | CRISK |
Label | ALFA MATRIX |
Leserbewertung |
Die Kreativität mancher Pressetexter kennt manchmal keine Grenzen, in dem vorliegenden Fall wird nur noch aufgezählt, nach was für hirnrissigen Zutaten sich die Formation CRISK. anhören soll, bei der Aufzählung fehlt nur noch die Erwähnung von ROBERTO BLANCO und GEORGE W. BUSH. Ich möchte diese Erklärungsschlacht mal auf ein paar Sätze verkürzen, die Sängerin spricht bzw. schreit ihre deutschen Texte mit einer solchen Hingabe, dass es sehr schnell nervt, Überbetonung ist der tödlichste Punkt an dieser CD, derlei Gesangsstil sollte die Dame lieber MALARIA oder PZYCHOBITCH überlassen.
Der musikalische Teil kommt am ehesten an modernen Elektro heran, man versucht sich zusätzlich noch an Rave-Einflüssen und bringt die Boxen nach besten Wissen zum Beben, aber man langweilt sich bereits nach kurzer Zeit und der deplazierte Einsatz der Gitarren verleitet einen dazu, die Stopptaste zu drücken. Einziger Höhepunkt: Die Coverversion von „Wahre Arbeit, wahrer Lohn“ klingt wirklich gut, aber wegen einem Titel kauft man sich nicht gerade eine komplette CD, vielleicht wird der Track mal bei Napster zum bezahlbaren Download angeboten, aber mehr wird die Band nicht von mir erwarten können.
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