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DARK AT DAWN - s/t

VN:F [1.9.22_1171]
Artist DARK AT DAWN
Title s/t
Homepage DARK AT DAWN
Label AFM RECORDS
Leserbewertung
VN:F [1.9.22_1171]
10.0/10 (2 Bewertungen)

Seit 1993 schwirren DARK AT DAWN schon in der Szene rum, allerdings erschien erst 1999 der erste reguläre Longplayer „Baneful Skies“. Deshalb liegt trotz der langen Bandgeschichte mit „Dark at Dawn“ erst das 4. Full-length-Album vor, neben der selbstfinanzierten Debut-Mini (1995) und einer Demo-Compilation, mit der man aus dem Deal mit Iron Glory herauskommen wollte. Mittlerweile zum Threepiece geschrumpft, präsentieren die Herren auch auf dem neuen Werk kraftvollen Heavy Metal alter Schule mit ausdrucksstarken Vocals von Thorsten Kohlrausch. Soundtechnisch ist alles im grünen Bereich, gemastered wurde erneut von Mika Jussila in den Finnvox Studios.

Manchmal erinnert das alles ein wenig an DIE APOKALYPTISCHEN REITER („The Alliance“), ohne deren Death Metal-Schlagseite freilich. Ein groovender Rocker wie „Roses of Light“ beschwört aber eher den Geist von SENTENCED herauf, wogegen ein Track wie das getragene „Avalon“ bei DIO angelehnt ist. Leider wird relativ selten mal richtig Gas gegeben, aber wenn, dann gefällt die Kapelle am Besten. Man höre das rasante „Crossbreed“ oder den Doublebass-Smasher „Glorious Duty“. Ansonsten bekommt man mit „Dark at Dawn“ eine gutklassige und abwechslungsreiche Heavy Metal-Scheibe geboten, deren pathetischen Gesang man allerdings mögen muss, sonst geht er einem wohl irgendwann auf den Keks. Aber das war bei andersartigen Gesangsstilen ja schon immer so, nech?

Jetzt wird es nur Zeit, dass die Jungs zwei Klampfer finden, denn ich glaube nicht, dass Schlagzeuger Torsten Sauerbrei auch live alle 4 Instrumente (inkl. Keys) wird bedienen können wie hier auf dem Album…

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