
Artist | DARKNESS ABLAZE |
Title | s/t |
Homepage | DARKNESS ABLAZE |
Label | EIGENPRODUKTION |
Leserbewertung |
Nach über 5 Jahren Bandgeschichte legen die süddeutschen DARKNESS ABLAZE ein sehr professionelles Debutalbum in Eigenregie vor. Aus Bietigheim kommen die? Da hab ich doch glaub ich ein uralt-kultiges Live-Tape von BLOOD… Was lange währt, wird endlich töfte und so bleibt von dem aktuellen 35-Minüter ein durchweg positiver Eindruck hängen. Zuvor brachte man 2 Demo-CDs auf den Markt. Und in dem selbst verzapften Info stimmt sogar mal die Beschreibung der Mucke, erfreulicherweise ohne groß auf die Kacke zu hauen und der Weisheit letzten Schluss anzupreisen.
Harter und zugleich melodischer Death/ Black Metal mit treibender Doublebass und vereinzelten Blasts trifft auf verspielte Melodien und atmosphärische Keyboardklänge. Dazu wechselt Fronter Theodoros Georgitsaros gekonnt zwischen tiefsten Growls und blackigem Gekreische. Das begeistert! Vor allem das enorm rulende „Black Rainbow“ lässt die Rübe zucken, kann man vielleicht etwas mit den deutschen Kollegen von BURDEN OF GRIEF vergleichen. Schlagzeuger Marcel Woitowicz hat selber produziert und gemixt, das Mastering besorgte Uwe Lulis. Sehr amtlicher Sound für eine Eigenproduktion, der auch bei dem blastigen Beginn von „Dance of Fire“ nicht verwaschen klingt. Ein bisschen HYPOCRISY darf es auch mal sein, etwa bei „Ascending from the Ashes Part II“.
Mit dem größtenteils groovenden siebeneinhalbminütiger „Once Called for Redemption“ beschließt man diesen hervorragenden Einstand genauso geil, wie man ihn mit „Lonely I March“ begonnen hat! Mehr davon!
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