
Artist | DEADWOOD |
Title | Ramblack |
Homepage | DEADWOOD |
Label | COLD SPRING |
Leserbewertung |
Schweden, Heimat einer ganz besonders fiesen Variante postindustrieller Unterhaltungsmusik: Death Industrial. MASCHINENZIMMER 412, BRIGHTER DEATH NOW, MEGAPTERA und andere haben einen brutalen, maschinell-düsteren Sound populär gemacht, der durch seine Lebensverachtung, die rohe, langsam über uns herwalzende Gewalt und all die dröhnenden Schrei-Teppiche sämtliche Black, Death- und sonstigen bösen Metal-Spielarten in Puncto Härte und (klanglicher) Konsequenz im Regen stehen lässt.
DEADWOOD können dies auch. Kein Wunder, denn sie kommen ja auch aus Schweden. Das neue Album „Ramblack“ ist ein großartiger, beherrscht bis unkontrolliert bratzender Haufen Aussichtslosigkeit und Hass. Es quietscht, Frequenzspielräume werden konsequent ausgenutzt und ruhige Ambient-Stücke zum runterkommen gibt’s auch. Vorausgesetzt, dass man diese denn als solche wahrnimmt. „Ramblack“ ist kein Meilenstein, aber dürfte Freunde des skandinavischen Industrial-Sounds schwer begeistern.
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