DEATHBOUND - We deserve much worse

Das sind sie wieder, die verrückten Finnen von DEATHBOUND. Recht kurz nach dem Re-Release ihres Debüts legen die Death/ Grinder nun mit frischem Stoff nach und besinnen sich dabei voll auf ihre Stärken.

18 Songs in 32 Minuten, auch das kennt man von diesem Trio und auch die Mischung aus brachialem Grind-Geschrote und mächtig groovenden Death-Granaten ist altbekannt und gerade bei DEATHBOUND ein Garant für mächtig Dampf in der Hütte. So schaffen es die Nordlichter in jedem Song immer wieder die optimale Kombination aus brachialster Härte und fettesten Drive hinzubekommen. Da wirkt kein Song verweichlicht, aber im selben Atemzug zu keiner Sekunde zu übertrieben deftig. Das beste Beispiel dafür ist noch „Connected to the Confusion“ mit seinen sägenden Riffs und groovenden Mosh-Parts, welche dann über kurze Breaks in massives Geblaste geleitetet werden und schließlich schleichend in treibende Death-Passagen übergehen, die einfach jeden Langhaar-Schopf zum bangen bringen! Im Mittelteil kommt einem sogar eine Art Ohrwurm-Refrain entgegen gerauscht! Als Gegenstück gibt es aber sofort mit „Torn“ den brutalsten Track hinterher gefeuert. Doch auch dieser beeindruckt durch den dicken Groove-Einschub im Geballer.

Fett! Genauso, wie der Sound auf „We deserve much worse“. Diesen hat die Band selbst zusammen mit Sami Koivisto eingetütet und setzt damit einen neuen Standard im Grind-Bereich! Kaufen und geil finden!

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