
Artist | DESTINITY |
Title | XI Reasons To See |
Homepage | DESTINITY |
Label | LIFEFORCE RECORDS |
Leserbewertung |
Die Franzosen DESTINITY rollen mit ihrem 5. Knüppelgeschoß an und dürften Freunde des modern-technischen Death Metals vollauf zufrieden stellen. Gleich der fiese Opener „A Dead Silence“ walzt wie eine olle HYPOCRISY-Granate mit modernem Einschlag aus den Boxen. Fett produziert von Jacob Hansen werden hier keine Gefangenen gemacht, trotz Keys und melodischem Refrain.
Ja, den Herrn Tägtgren mag man wohl…
Dessen Handschrift lässt sich auch in den nächsten 9 Songs erkennen, man Menge aber noch eine Prise Wahnsinn à la GOJIRA hinzu. Der Fronter röhrt jedenfalls sehr schwedisch ungemein was weg, die Instrumentalfraktion kann’s definitiv. „To Touch the Ground“ könnte mit seinem slowen Groove und dem adaptierten Gesang glatt auf einer Hypo-Scheibe stehen! Erreicht beinahe die Klasse des Originals, wenn auch etwas mehr Eigenständigkeit wünschenswert wäre. Mit dem rasant riffenden Mosher „Your Demonic Defense“ dürfte man im Handumdrehen jeden Schweden-Deather am Wickel haben, die klingen schwedischer, wie manche Schweden! Goil. Auch das mächtig groovende „Negative Eyes Control“ packt bei den Eiern, unter den 10 Songs plus Intro findet sich kein schwacher Track.
Wer’s nicht so genau mit der Originalität nimmt, der bekommt hier eine hervorragende B-Version von HYPOCRISY geboten, die in einigen Momenten gar das Original vergessen macht! Geheimtipp!
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