
Artist | DIARY OF DREAMS |
Title | Giftraum |
Homepage | DIARY OF DREAMS |
Label | ACCESSION RECORDS |
Leserbewertung |
DIARY OF DREAMS schaffen es wieder einmal sich treu zu bleiben und sich dennoch nicht zu wiederholen. Der Stil, der spätestens seit dem Album „One of 18 Angels“ etwas treibender, elektronischer und tanzbarer geworden ist und somit sicher ein breiteres Publikum anspricht, wurde in den folgenden Veröffentlichungen „Freak Perfume“ und der EP „Panik Manifesto“ fortgesetzt.
Somit überrascht dieser Vorbote auf das kommende Album nicht durch einen neuen Stil, erfreut das Fanherz aber mit 2 exklusiven Songs sowie 2 ebenfalls exklusiven Versionen des titelgebenden „Giftraum“, ein einzigartiger Song, der an eins der größten Werke – „Entgiftet“ – anknüpft und den Hörer voll und ganz in den Bann zieht. Stark elektronisch mit leicht verzerrter Stimme erklingt der „skinner mix“. Mein Favorit ist aber die „classical version“, die durch den ganz dezenten Einsatz der weiblichen Stimme besticht und insgesamt etwas sanfter und schwermütiger gehalten ist.
„Fallacy“ beinhaltet die gesamte Bandbreite aus Wut, Aggression, Trauer, Melancholie und Härte. „UnKind“ ist eins dieser ruhigen und verträumten Stücke, in der Adrian Hates Stimme auf schönste zum Tragen kommt.
Nun heißt es bis zum 25.10. auf das Album zu warten. Live werden DIARY OF DREAMS bei drei Konzerten im Oktober 2004 zu sehen sein, die nächste Tour ist dann für Februar 2005 geplant.
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