DIE HARD - Nihilistic Vision

Schwärzlichen Thrash im Geiste von alten CELTIC FROST/ VENOM/ POSSESSED oder SODOM/ EXUMER zocken diese Schweden auf ihrem Debutalbum. Nach der letztjährigen Mini „Evil always Return“ brettert man nun 10 Songs runter. Und das Trio hat wohl vor allem den Sound der Schweizer aufgesogen, denn das Gerumpel erinnert derbe an die ersten Frost-Werke. Sogar der Sound ist old school.

Das versprüht zwar einen gewissen Charme und schnellere Tracks wie „Hidden Face“, „Bloody War“ oder „Attack from the Back“ gehen gut ab, aber der Sound ist dermaßen mies, dass es sich eher nach Rehearsal denn nach professioneller Scheibe anhört. Retro oder nicht, das geht gar nicht! Stumpf ist Trumpf, aber wenn ich den Sound brauche, dann grabe ich doch lieber kultige Klassiker wie „To Mega Therion“, „7 Churches“ oder „Black Metal“ aus.

Über einige gute Ansätze (wie im Titeltrack z.B.) kommen DIE HARD nämlich nicht hinaus. So gewinnt man keinen Blumentopf mehr heute.

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