
Artist | DIVINE EMPIRE |
Title | Method of Execution |
Homepage | DIVINE EMPIRE |
Label | CENTURY MEDIA |
Leserbewertung |
Diese Amis hatten es bislang wahrlich nicht leicht. Trotz einiger exzellenter Alben hatte man Schwierigkeiten sich in der oberen Death Metal-Liga zu etablieren und musste zudem noch mit mehrfachen Wechseln im Line Up klar kommen. Doch dann hatten Gitarrist J.P. und Sänger/ Basser Jason (beide ex-MALEVOLENT CREATION) mit Duane Timlin (ex-ANAL BLAST, ex-BROKEN HOPE) den richtigen Mann für die Kessel gefunden, um zum nächsten Old School-Schlag auszuholen. Das ist ihnen vor zwei Jahren mit „Nostradamus“ eindrucksvoll gelungen und so befürchtete ich, dass es schwer werden würde, das noch mal zu toppen.
Und das ist ihnen vollends geglückt. Weiterhin von den alten Helden MORBID ANGEL, DYING FETUS und DEATH beeinflusst, lassen die drei auf „Method of Execution“ eine Todes-Walze nach der anderen vom Stapel. Wuchtig und mit fiesen Synthies unterlegt, geht’s mit „Vowed Revenge“ auch gleich in die vollen. Schwerfällige Riffs und derb tiefe Grunts eröffnen die Platte, um dann in ein wahres Todesblei-Inferno überzugehen. Für mich gleich zu Anfang der beste Song des Albums. Dabei liegen die restlichen Tracks nur knapp dahinter. Krachende Old School-Granaten, mal knüppliger („Surgical Strike“, „Incarcareted“), mal einen Tacken grooviger („Shadow of Violence“, „Judge, Jury & Executioner“, „Reducted to Ashes“) oder auch mal richtig grindig („Random Beheadings“, Murderous“). Hier bekommt jeder Extrem-Fan die volle Breitseite. Auf dieser Scheibe ist nicht ein Ausfall zu finden und die fette Produktion erhöht den Brutal-Faktor gleich noch mal um einiges. Und die knappe Stunde Spielzeit macht dieses Brachial-Werk dann endgültig zu einem absoluten Pflichtkauf!
Wer sich diese Vollbedienung entgehen lässt, füllt sich sicherlich auf HIM-Konzerten zuhause! Death Metal Fans: KAUFEN!
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