
Artist | DREAM EVIL |
Title | Evilized |
Homepage | DREAM EVIL |
Label | Century Media |
Leserbewertung |
Bereits mit ihrem Debut „DragonSlayer“ konnten Dream Evil einiges an Aufmerksamkeit erregen, und dies sowohl in Europa als auch in Japan, wo sie sogar Platz 1 in den Import Charts des Burrn! Magazins erklimmen konnten. Als Gitarrist/Keyboarder mit von der Partie ist u.a. Fredrik Nordström, bekannt als Erfolgsproduzent im Studio Fredman/Göteborg, wo natürlich auch „Evilized“ aufgenommen wurde. Mit Snowy Shaw (ex-King Diamond, Mercyful Fate etc.) ist an den Drums noch ein weiterer alter Bekannter am Start. Trotz Tour-Aktivitäten und den sonstigen Verpflichtungen außerhalb der Band präsentieren die Jungs nun bereits 12 brandneue Kompositionen.
Diese bieten weiterhin traditionellen Heavy Metal Sound. Mal mehr in Richtung Melodic Metal, mal eher hard-rockend, aber immer geradlinig. Die hörbaren Einflüsse reichen von Hammerfall bis Dio, nach dessen 1987-er LP man sich benannt hat. So bewegen sich die Songs in einem weiten Spektrum: Vom krachenden Opener „Break the chains“ und Power-Metal-Hymnen wie “By my side” über melodische Midtempo-Tracks (z. B. “Children of the night”) bis hin zum straighten Titelstück mit Ohrwurmcharakter. In “Forevermore” und “The end” stehen eher balladeskere Töne im Vordergrund und “Made of Metal” überrascht als aggressiver Stampfer mit textlicher Nähe zu Manowar.
Dream Evil erfinden den Metal sicher nicht neu, aber die Scheibe ist allemal handwerklich gut gemacht und kann ansprechendes Songwriting vorweisen. Wer noch zweifelt, kann sich im Februar auf Tour als Support von Hammerfall überzeugen lassen.
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