
Artist | DREAMLAND |
Title | Future’s Calling |
Homepage | DREAMLAND |
Label | DOCKYARD 1 |
Leserbewertung |
Jawoll, und noch eine HAMMERFALL-Klon-Combo aus Schweden. Wer das braucht? Niemand! Aber trotzdem nett gemacht die Scheibe. Typisch kitschiges Fantasy-Cover und ebenso typischer Sound. Könnte auch HAMMERFALL drauf stehen. Kein Wunder, ist das Teil doch in Joacim Cans’ (Sänger des vorgenannten „Vorbilds“) eigenem Studio entstanden, der zudem auch noch produziert hat. Zumindest eine Hälfte, die andere hat Andy LaRoque zusammengeschraubt. Soundtechnisch brennt hier also überhaupt nichts an, tönt sehr amtlich das Werk.
Die Songs sind auch alle gefällig, ohne jedoch richtig zwingend zu werden. Mal Midtempo („Hearts like Lions“, „Breaking the Chains“), mal stampfend („Destiny“), mal schneller („A New Day“), mal balladesk („Fade Away“), alles wie gehabt. Dazu ein geiler Vocalakrobat, von dem die beiden DREAM EVIL-Recken Fredrik Nordström und Snowy Shaw so beeindruckt waren, dass er doch gleich deren neues Werk einsingen soll. Merkt eh keiner, wenn die alle untereinander die Musiker wechseln, wie andere ihre Socken.
Wie gesagt, fett produzierter Power/ Melodic-Metal, aber nichts, was nicht schon 835 andere Bands dieses Jahr rausgebracht haben. Gehobenes Mittelfeld.
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