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DSG (DAVID SHANKLE GROUP) - Hellborn

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Artist DSG (DAVID SHANKLE GROUP)
Title Hellborn
Homepage DSG (DAVID SHANKLE GROUP)
Label MAGIC CIRCLE MUSIC
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Ex-MANOWAR-Klampfer David Shankle knallt uns mit „Hellborn“ einen reinmetallischen Dampfhammer vor den Latz, der gleich mit seinem rasant-fetten Power-Openeningtrippel „Asylum God“/ „The Lie“/ „Bleeding Hell“ sämtliche MANOWAR-Outputs der letzten 20 Jahre aus dem Stand verbläst! Gerade „Bleeding Hell“ mit seinem fast schon thrashigen Anstrich dürfte Mr. DeMaio den Felltanga vom Leib pusten. Aggressiver und dennoch klarer Gesang von Dennis Hirschauer, die Rythmus-Fraktion mit Jeff Kylloe (Bass) sowie Brad Sabathne(Drums) rüttelt ordentlich den Magen durch und der Meister himself zeigt, wie eine METALaxt zu klingen hat! Und vor allem, wie man heutzutage unpeinliche Soli kreiert.

Nach der letzten VICIOUS RUMORS der nächste Power Metal-Oberhammer US-Amerikanischer Prägung. Denn mit „Living for Nothing“ zündet man eine Midtempobombe mit höchstem Suchtfaktor! METAL CHURCH haben das in ihren besten Zeiten nicht perfekter hingezaubert. Die Axt sägt, was das Zeug hält und der mordsmäßig treibende Beat macht das Matteschütteln zur Pflicht. Und das enorm hohe Level reißt nicht ab im weiteren Verlauf der Scheibe! US-Stahl, wie er im Buche steht. Der Titeltrack gereicht dem letzten NEVERMORE-Geniestreich zu Ehren! Lediglich Soundtechnisch kann „Hellborn“ nicht ganz zu 100% mithalten. Jay Walsh hat zwar fett was hingezimmert, aber das Schlagzeug kommt insgesamt doch etwas zu undifferenziert aus den Boxen. Was bei den beiden hervorragenden Halbballaden „When is it Wicked“ und „Sins and Promises“ aber erst recht nicht ins Gewicht fällt. Dazwischen platziert ist das enorm sägende „Monster“. Eine Wundertüte nach der nächsten! Der letzte Power-Batzen namens „The Voyage“ ist passend „Instrumental Shredfest“ untertitelt. Hier wichsen sich neben David noch seine Griffbrettkumpels T.D.Clark, Joe Stump und Michael Angelo Batio die Finger auf den Saiten ihrer Äxte krumm. Endgeil!

Ein Ohrgasmus nach dem nächsten für alle YNGWIE-Jünger. DAS hier ist wahrlich „Kings of Metal“-Mucke! Und nicht die lauen Schlagerlüftchen aus dem ehemaligen Haupthaus… Statt der 28.überflüssigen MANOWAR-Live-Schmonzette lieber sein Geld in richtig geilen Stahl anlegen… DSG kaufen!

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