ELMSFIRE - Thieves of the sun

Düsseldorf… na da horcht der Rezensent doch wegen bekannter Connections schon mal auf. ELMSFIRE haben ihr vorliegendes Debut schon 2010 in Eigenregie rausgebracht, nun bringen Massacre das Teil erneut unters Volk zum löblichen Newcomerpreis von knapp 10 Euros. Eingesungen wurde das Werk seinerzeit aushilfsweise von VAN CANTO-Barde Ross Thompson, folglich darf man hymnischen Metal erwarten. Ähnlich wie VAN CANTO, nur mit voller Instrumentierung.

Das erinnert an Heroen wie alte BLIND GUARDIAN, MANOWAR, HAMMERFALL oder ähnliche (ehemalige) Vertreter echten Powerstahls. Das hymnische „Worth a Tale“ oder das rollende „Eolian“ weisen die Jungs als Fähige Musiker und Komponisten aus, das hat alles Hand und Fuß. Ross´ Gesang erinnert gerne mal an Hansi Kürsch, was sehr angenehm ist. Zwar reißen ELMSFIRE mit ihren meist 5-7 Minuten langen, teils epischen Songs keine Bäume aus, liefern aber grundsolide, ab und an starke Metal-Kost ab. Mit dem fixen Titeltrack hat man noch ein dolles Ding im Köcher zum Abschluß.

Sollte man als Metalhead anchecken und im Auge behalten! Guter Einstand!

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