
Artist | ELOY |
Title | Visionary |
Homepage | ELOY |
Label | ARTIST STATION RECORDS |
Leserbewertung |
Satte 11 Jahre nach dem letzten, auch nicht wirklich prallen Werk „Ocean 2 – The Answer“ langweilt Frank Bornemann mit einem neuen Prog-Schmonzalbum, das mitnichten „Visionary“ ist. Die 6 Songs (plus Kurzoutro) plätschern Spannungsarm vor sich hin, das sphärische Geleier und der uninspirierte Gesang machen im Ansatz schicke Pop Prog-Nummern zu Nichte und können nicht im Entferntesten an 70er-Glanztaten anknüpfen.
„The Secret“ hat ja eine schöne Melodie, kommt in seinen 8 Minuten aber nicht aus den Socken. Was allen Songs so geht. Ganz sachte wird mal mit der Klampfe losgerockt in „Age of Insanity“, aber mehr wie beinharte Fans der Frühwerke kann man damit nicht beglücken. Das klingt alles mehr nach esoterischer Kaminabend-Entspannungsmucke, denn nach Prog Rock. Gähnend langweilig.
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