
Artist | EMMURE |
Title | Slave to the Game |
Homepage | EMMURE |
Label | VICTORY RECORDS |
Leserbewertung |
WTF? Und da sag mal einer DeathCore sei am Ende. Das Audio-Massaker geht weiter, solange solche Acts wie EMMURE die Flagge des Genres durch so gute Alben wie ihr Aktuelles hochhalten!! Danke dafür. Auch Dank für fünf brachiale Jahre, die die Buben nun schon fleissig veröffentlichen und touren, ohne wirklich qualitativ einzubrechen.
Ok, so wirklich nach den Anfängen auf Victory („Goodbye to the Gallows“, 2007) klingt die Band seit der letzten Scheibe „Speaker of the Dead“ (glücklicherweise?) nicht mehr, aber es regiert hier so humorlos die prügelnde Groove-Faust, dass die HüpfCore-affine Fan-Schwarte nur so kracht. Fein. Wenn man die zwei Intros abzieht, bleiben 10 dicke Genre-Schieber im 3min-Takt, die den Hörspass mit knapp 30min nicht überstrapazieren und einfach nur Laune machen. Joey Sturgis hat dem ganzen Ding einen transparenten und jederzeit durch massierenden Tiefenbass drückenden Klang verpasst, welcher jede Nuance des zwar stumpfen, aber nie langweiligen Treibens herausarbeitet.
Somit bleibt auch das zweite Album nach kleiner Kurs-Korrektur des Band-Sounds ein Start/Ziel-Sieg für eine der besseren Vetreter ihrer Zunft. Und jetzt bitte mit dem Boliden schnellstmöglich in die Hallen unserer Nation. Anspieltipps: „Protoman“, „Bison Diaries“.
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