
Artist | ENTER AND FALL |
Title | Push Enter And Fall Down |
Homepage | ENTER AND FALL |
Label | EMMO.BIZ RECORDS |
Leserbewertung |
Sorry dass ich es mal sage, aber manchmal fühlt man sich verarscht. Heuer liegt mir das Debut-Album von ENTER AND FALL vor, es wird als “EBM mit melodischen Synthpop Sounds“ beschrieben, das kann ich mir wenigstens noch einigermaßen vorstellen, auch in Anbetracht der recht guten Produktion. Jedoch wenn ich mir dieses gruselige, selbst gebastelte CD-Design anschaue, diese (vereinzelt) einfach gestrickten Texte höre, und mir dazu die „Grundschulen-Dämonenstimme“ (ich nenne es jetzt einfach mal so, jedenfalls hat man so als kleiner Bub versucht, böse und tief zu klingen) anhören muss, dann fühlt man sich an der Nase herumgeführt.
Wenn man des Masterminds David normalen Gesang wahrnimmt, dann wünscht man sich diesen eigentlich dauerhaft herbei, aber wenn ich so darüber nachdenke, würde es das Album auch nicht extrem viel besser machen, denn dann klingt es immer noch nach recht simplen PROJECT PITCHFORK. Apropos, wenn ihr zu einem der PP-Konzerte auf der Herbsttournee geht,, dann macht euch einfach selber einen Eindruck, da ist EAF nämlich Vorband . Wenn ihr Glück habt, dann spielen sie wenigstens „Empire of Sounds“ oder „So much too see“, und wenn ihr Pech habt… „Aufsicht Ost“. Genug des Bashings, lasst es uns unter der Rubrik „Geschmackssache“ abhaken, aber im Nachhinein hätte mich schon interessiert, wie das Album wohl geklungen hätte, wenn Daniel Diaz Gonzales nicht Anfang des Jahres ausgestiegen wäre. Hoppala, na um ein Haar hätte ich vergessen zu erwähnen, dass noch eine Bonus-CD beiliegt, wo weitere Versionen drauf sind und auch Remixe, die man für andere Bands gemacht hat…
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