
Artist | FARPOINT |
Title | Kindred |
Homepage | FARPOINT |
Label | 10T RECORDS |
Leserbewertung |
Die Amis FARPOINT zocken bereits seit 12 Jahren seichten progressive Rock der 70er-Schule, „Kindred“ ist das 4.Album und das erste auf einem Label. Instrumental ist der Sechser im grünen Bereich, die Produktion ist auch schön klar. Aber irgendwie kommen die Songs nicht so recht aus den Puschen, alles plätschert so vor sich hin. Das lädt zwar zum Träumen ein und bringt einen Ruhepuls von 17,2, ist aber nur ab und an mal wirklich spannend.
„Another Day“ startet mal etwas fluffiger und fixer, schöner Pop/ Rock mit weiblichem Co-Gesang von Jennifer Meeks, die auch die ab und an ertönende Flöte bedient. Dean Hallal hat schön seichten Gesang drauf, Dave Auerbach haut ein paar schicke Soli raus. Mit dem Zehnminütigen „Water of Life“ ist man in der Mitte beim Kernstück der Platte angekommen. Seichte Percussion, Flötentöne und luftige Instrumentierung verleiten zwar nicht zum Ausflippen, aber entspanntes Schwofen mit netter Hintergrundbeschallung ist ja auch mal was Feines. Ein bischen erinnert das an seichte JETHRO TULL/ MARILLION.
Musik völlig abseits des Mainstreams, von Fans für Fans. Freunde des gepflegten Ruhe-Progs lauschen mal rein.
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