
Artist | FATES WARNING |
Title | Darkness in a different light |
Homepage | FATES WARNING |
Label | INSIDE OUT |
Leserbewertung |
Oh,oh… zehn Jahre zwischen 2 Aufnahmen und ich habe die Combo nicht wirklich vermisst.. Nicht wirklich ein gutes Zeichen. “FWX” ist wirklich schon von 2004… unfassbar. Rückblickend sind die letzten mich wirklich bewegenden musikalischen Großtaten dieser Combo (wie auch bei den meinen Ohren nach stagnierenden DREAM THEATER oder den bis auf die aktuelle CD mit neuem Sänger seit Jahrzehnten total enttäuschenden QUEENSRYCHE) aus den Neunzigern.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich mit der “neuen” musikalischen Ausrichtung, welche sich ansatzweise schon auf “Inside Out” (auf welchem Label sind die Herren nochmal?) andeutete und für mich die Brillianz des für mich Band-Meisterwerks “Parallels” mit jeder sukzessiven VÖ weiter verdrängte, nichts anfangen. Ok, Ray Alder kann immer noch singen, hat einen tollen Wiedererkennungswert… aber die wirklich großen ‚Aha!‘-Momente bleiben für mich gänzlich aus. Da ist das letzte Werk von Meister Matheos in Collabo mit dem ersten (und für mich eigentlich auch einzig wahren) FW-Goldkehlchen John Arch um Meilen besser und mehr FW als deren letzte 4 FW-Studioalben zusammen. Schade eigentlich, obwohl ich mir das Arch/ Matheos-Album auch nicht mit Alder vorstellen kann/ mag…
Sei es drum, “DIADL” ist natürlich alleine schon wegen des LineUps eine spielerische Gourmet-Platte… nur was hilft es, wenn zumindest für meine Ohren der Rest nicht stimmt. Bis auf den überlangen, an “Monuments” von “Inside Out” erinnernden Rausschmeißer (14min+) kann mich hier nichts zu 100% begeister. Kaum zündende Passagen, fast keine Hooks oder grandiose Refrains… daß das auch mal anders ging, zeigen die Alben von 89-94… aber egal. Wird seine Anhhänger finden…Anspieltipp: “And yet it moves”.
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