
Artist | FILII NIGRANTIUM INFERNALIUM |
Title | Fellatrix Discordia Pantokrator |
Homepage | FILII NIGRANTIUM INFERNALIUM |
Label | PROCON MEDIA |
Leserbewertung |
Da macht man sich die Mühe den Bandnamen zu entziffern, und das ist dann der Lohn… eine ziemlich grausige Musik-Einlage…
Aber der Reihe nach: Die Instrumental-Fraktion der Portugiesen ist ja gar nicht mal schlecht. Da gibt es einerseits z.B. klassische Metal-Schule („Calypso“, inkl. einer den Star Wars-Filmen entliehenen Melodie), doomige Einlagen bei „Bordel No Eden“, etwas Black bei „Morte Geometrica“ und groovige Thrash-Riffs bei „Azur“. Alles nicht sehr spektakulär, aber soweit ganz nett. Doch das wirklich grausige ist der Sänger. Der kreischt/ krächzt und jammert in einer Mischung aus Rob Halford mit Verstopfung, FJB Storm (MASTER’S HAMMER), dem Sänger von BALTAK/ BUIO OMEGA oder kurz einem Schwein, das grad abgestochen wird. Zwischendrin trällert auch mal eine junge Dame, die aber in dem Kächz-Gejaule des Fronters so ziemlich untergeht… Also, ich meine… die Songs an sich sind echt recht ordentlich, und mit „Moira“ gibt es auch fast einen Ohrwurm mit einigen sehr gefälligen Soli. Auch der Sound ist recht ordentlich, doch der Sänger richtet alles in Grund und Boden. Der Typ namens BTHZR zerstört scheinbar mit voller Absicht die ganze Platte…
Wirklich schade. Vielleicht sollte die Band mal überlegen, entweder ihren Fronter zu feuern oder ihm einfach das Mikro wegzunehmen und einen richtigen Sänger in die Band zu holen. Dann könnte man sicherlich das ein oder andere ordentliche Stück Metal zu Stande bringen…
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