
Artist | FINAL CRY |
Title | Neptune’s Relief |
Homepage | FINAL CRY |
Label | OTR PRODUCTIONS |
Leserbewertung |
Hm, besser spät, als nie. Die deutschen Thrasher nahmen ihre 4.Scheibe bereits von Ende 2005 bis August 2006 auf und brachten das Teil im März 2007 in die Läden. Weshalb das Dingen jetzt erst bei uns landet? Keine Ahnung! Auf jeden Fall ist die Scheibe zu gut, um übergangen zu werden! Im deutschen Underground sollte man die Herren kennen. Fixe Thrash-Bretter wie der Titeltrack oder „Riddle of the Sands“ sollten jedem Thrasher ein Begriff sein! Zumal der Sound amtlich geraten ist, wir reden hier schließlich von einem relativ kleinen Licht im Underground-Dschungel, bei dem die Kohle bestimmt nicht allzu locker sitzt.
Neben den geilen Soli fällt vor allem der rau-aggressive Shout-Gesang von Mario Reese auf, der bei den melodischen Leads auch immer melodische Passagen mit einstreut. Erinnert ein ums andere mal an Charles von MORGANA LEFAY! Bei „On Glacial Trails“ brettern einem die 4 Herren plus Dame (am Bass) doch glatt Blasts um die Ohren, womit man in die Nähe von DEW-SCENTED rückt, ohne denen musikalisch zu ähneln freilich. Zum Abschluss beweist man vollen Geschmack mit der HALLOW’S EVE-Coverversion „Plunging into Megadeath“! Goil, Mission gelungen! Mit dem nicht benannten Outro bringt es die Scheibe auf gerade 37 Minuten, die 7 Eigengewächse bringen es auf knapp 30 Minuten, was denn doch etwas mager ist trotz aller Qualität. Immerhin ist die Band bald 20 Jahre dabei!
Da darf es beim nächsten Album bitte etwas mehr Stoff sein, bis dahin darf „Neptune´s Relief“ in die Rotation…
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