
Artist | FIRE IN FAIRYLAND |
Title | Lit |
Homepage | FIRE IN FAIRYLAND |
Label | EIGENPRODUKTION |
Leserbewertung |
Diese junge Kapelle aus Celle zockt modernen seicht-Metal(core) mit Sängerin und kann mit schmissigen Melodien punkten, die allerdings ab und an etwas abrupt durch ruhig-Breaks unterbrochen werden („Common Addiction Inc“), was doch sehr zerfahren klingt. Der Doppel-/ Wechsel-Gesang männlich Scream/ Schrei (Torben Boyen) und weiblich-lieblich (Anna Peschke) ist gar nicht mal schlecht gemacht (wenn auch recht saftlos meist) und auch ein paar fette Riffs sind amtlich.
Seichtere Tracks wie „Red Curtains“ oder „The Funeral of Fears“ könnten was fürs Emo-Radiopublikum sein, tut nicht weh, schicke Melodien und null Aggression. Da fehlt mir einfach die Power. Dem gegenüber stehen eher modern Metal-lastigere Brecher wie der Opener „Push It“ oder „Chasing Shadows“. Das klingt aber irgendwie alles noch nicht so ganz zu Ende komponiert, zudem kommt man bei 8 recht kurzen Tracks (+Akustikversion von „Red Curtain“) auf gerade mal ne halbe Stunde Spielzeit, was dann doch sehr mager ist. Zumal einen das Material nicht wirklich aus den Puschen haut.
Kann man reinhören, muß man aber nicht unbedingt.
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