
Artist | FIREWIND |
Title | Days of Defiance |
Homepage | FIREWIND |
Label | CENTURY MEDIA |
Leserbewertung |
Erneut hochklassigen melodic Power Metal bieten die Griechen von FIREWIND um Guitarwiz Gus G. (jetzt ja auch OZZY!), vielleicht noch einen Zacken härter als auf dem Vorgänger „The Premonition“. Der Opener „The Ark of Lies“ bollert extrem fett aus den Boxen, ist aber dennoch jederzeit catchy und mit geilem Refrain gesegnet.
Leichter Bombast und schicke Soli, ein angenehmer Sänger mit Apollo Papathanasio und dazu eine fette Produktion, fertig ist ein klassisches Heavy Metal-Album, weit abseits von unsäglichen HAMMERFALL-Schlageranfällen! Hier raucht’s an allen Ecken und Enden, das sägende „World on Fire“ dürfte jeden Metalhead der ACCEPT/ UDO/ HELLOWEEN/ RAGE/ MASTERPLAN etc.-Kategorie packen, Formvollendet komponiert und ausgeführt. Kitsch Fehlanzeige. Und bretthart wie MYSTIC PROPHECY bisweilen, ohne aber in Thrash-Gefilde zu rutschen. Es schleichen sich auf den 55 Minuten zwar auch ein paar unspannendere Songs ein, aber es wird zu keiner Zeit platt. Speedgranaten wie „Heading for the Dawn“ oder das aberwitzige Mega-Instrumental „SKG“, die tolle Halbballade „Broken“, das brettende „The Yearning“ oder der furztrockene Schlußburner „When All is Said and Done“ bieten aber genug gehobene Qualität, um locker eine unbedingte Kaufempfehlung für jeden melodic Metaller auszusprechen!
Highclass-Metal!
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