FOR THE IMPERIUM - s/t

FOR THE IMPERIUM zocken schrägen Metalcore, der neben allerhand komischer Gesänge auch feiste Melodien enthält. Schon der Opener „Ignition“ klingt wie ein Mix aus THE DILLINGER ESCAPE PLAN-Mathcore und KILLSWITCH ENGAGE-Refrainmelodien.

Ein Track wie „Creator“ pendelt permanent zwischen Radiotauglicher Eingängigkeit und noisigen Dissonant-Ballerbreakparts, was irgendwie nicht so recht zusammenpassen will. Und das zieht sich durch alle 11 Tracks des Albums. Klingt phasenweise wie harte FAITH NO MORE auf Acid, vermengt mit MR.BUNGLE oder FANTOMAS, Klassik, Pop und allerhand komischer Musik, was einen nur schwer genießbaren Cocktail ergibt. Mathcore sollte zu Hause schon mindestens auf dem Speiseplan stehen, wenn man sich diese Jungs in die Anlage schmeisst, noch besser, man steht auch auf die ganzen Mike Patton-Klamotten. Ansonsten wird man hektischen Wirrkloppern wie „Die Dead“, „Working Class Heroine“ oder „Seek for Help“ nichts abgewinnen können.

Abgefahren!

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