
Artist | FURY |
Title | Failed Entertainment |
Homepage | FURY |
Label | RUN FOR COVER RECORDS |
Leserbewertung |
„Failed Entertainment“ ist das zweite Album der HC-Kapelle FURY um Frontmann Jeremy Stith. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wo der Fünfer zu Hause ist. Wenn ich jedoch von ihrer musikalischen Ausrichtung ausgehe, sind die Jungs ganz eindeutig im Orange County beheimatet.
Diesen Eindruck vermittelt bereits der Opener „Angels Over Berlin“, wobei man hier natürlich auch unterstellen könnte, dass die Band zumindest mal auf Stippvisite in der bundesdeutschen Hauptstadt war. Nach dem energiegeladenen Start übernehmen „Goodtime“ und „Vacation“ nicht minder krachend und auch den übrigen acht Tracks gelingt es, die Gitarren in bester Hardcore-Manier jaulen zu lassen, wobei „America“ besonders ungestüme 79 Sekunden zu Gehör bringt. Mein Favorit ist ganz klar „Mono No Aware“, das mit rhythmusbetonten Langäxten und temperamentvollen Vocals im Ohr bleibt.
„Failed Entertainment“ dokumentiert die persönlichen Erlebnisse der FURY-Mitglieder und verpackt selbige auf kreative Weise in mitreißenden Hardcore-Songs. Mit einer Spielzeit von einer knappen halben Stunde bestätigt sich zudem einmal mehr der Spruch „In der Kürze liegt der Würze“, denn langweilig wird es mit dem Silberling nicht. Dafür sorgt zu guter Letzt auch noch der Spoken-Word-Beitrag „New Years Eve (Melbourne)“.
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