
Artist | GOATWHORE |
Title | Blood for the master |
Homepage | GOATWHORE |
Label | METAL BLADE |
Leserbewertung |
Mächtig räudig brettert der Opener „Collapse in Eternal Worth“ des neuen GOATWHORE-Schinkens aus den Boxen. Black Thrash Metal mit 80er-Kante und enormem Drive. Und das von ex-CROWBAR/ ACID BATH (Sammy Pierre Duet) und SOILENT GREEN( Ben Falgust)-Muckern!
„Whom Steel and Bone Meet“ rumpelt wie frühe VENOM in gut produziert über einen hinweg und überzeugt in allen Belangen. In dieser Qualität hat man 10 Knaller verewigt, die jeden Fan oldschooligen 80er-Gebretters verzücken sollten. Die Produktion ist modern-wuchtig, ohne das räudige Element zu vernachlässigen und die Kante Black/ Death Metal, vor allem bei den mächtigen Vocals, ist genau das richtige Bauteil, um die Chose nicht altbacken klingen zu lassen. Eine mörderisch groovende Midtempogranate wie „In Deathless Tradition“ fixt umgehend an. Man lässt aber auch ganz leicht Einflüsse seiner anderen Combos einfliessen, ebenso 80er-Sounds der Marke IRON MAIDEN oder MERCYFUL FATE. Eine Black/ Death Metal-Abrißbirne wie „Judgement of the Bleeding Crown“ könnte aber auch aus Schweden kommen und etwa unter dem THE CROWN-Banner laufen!
Da haben die Jungs ein ganz formidables Album eingetrümmert, das Remineszenzen an die 80er und neuzeitliche Sounds nahezu perfekt verbindet. Böller der Marke „Death to the Architects of Heaven“ oder das leicht IMMORTAL-artige Schlußteil „My name is Frightful among the Believers“ muß man als BlackDeathThrasher gehört haben! Geiles Werk!
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