
Artist | GRAVE DESECRATOR |
Title | Sign of Doom |
Homepage | GRAVE DESECRATOR |
Label | KETZER RECORDS |
Leserbewertung |
Mit einem Intro aus Gitarren-Sounds und weiblichen Stöhnlauten eröffnen GRAVE DESECRATOR in bester SLAYER-Manier ihr Erstlingswerk „Sign of Doom“. Auch das Eingangs-Riffing zum Titelsong macht der Thrash-Legende alle Ehre.
Und auch im Verlauf des Albums wird deutlich klar, dass die Brasilianer den alten Helden der 80er Tribut zollen, genauso wie auch den „bösen“ Norwegern um das Jahr 1990. So hat man damals auch überall im Black Metal die Einflüsse von VENOM, SLAYER und CELTIC FROST gehört und diese findet man ebenso bei GRAVE DESECRATOR. Ergo setzen die Südamerikaner dort an, wo u.a. MAYHEM & Co. nach „De Mysteriis Dom Sathanas“ aufgehört haben. Schrebbelnde Thrash-Riffings, mal schneller mal langsamer, wenig Soli-Action, treibende und eingängige Drums, sowie raue und mit Hall unterlegte Vocals. Alles ganz ordentlich, wenn auch nicht ganz sauber gespielt. Auch der Sound pegelt sich in dieser Region ein und macht die Ausrichtung der Musik um zu authentischer.
So sind Fans, die der guten alten Zeit hinter her trauern, mit „Sign of Doom“ genau richtig bedient!
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