
Artist | HATBROTT |
Title | To Hell with Poverty and the Rest |
Homepage | HATBROTT |
Label | EIGENPRODUKTION |
Leserbewertung |
Während die erste EP „To hell with Poverty“ noch auf Electric Tremor erschienen ist, hat sich HATBROTT nun entschieden, den Nachfolger „To Hell with Poverty and the Rest“ in Eigenregie herauszubringen. Die vier Stücke der EP sind selbstredend (in überarbeiteten Versionen) auch auf dem Longplayer enthalten, wobei eine Gesamtlaufzeit von knapp 31 Minuten recht überschaubar ist.
Auch ohne Label setzt diese Veröffentlichung konsequent den Weg fort, den das schwedische Old School-EBM-Projekt auf dem Vorgänger begonnen hat. Sozialkritisch setzt es sich textlich mit den Themen Kapitalismus, Konsum, Totalitarismus und Rassismus auseinander. Musikalisch wird das ganze gewohnt minimalistisch umgesetzt, die Songs bewegen sich eher im mittleren Tempo, einzig „Dead Beat“ kommt etwas schneller daher. Auch gesanglich präsentiert sich „To hell with poverty and The Rest“ wohltuend entspannt, leichte Ähnlichkeiten sehe ich hier zum beschwörenden Gesang LAIBACHs.
Insgesamt zeigt dieses Werk, dass HATBROTT auf dem richtigen Weg ist und auch die zweite Veröffentlichung hohen Qualitätsanforderungen stand hält.
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