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HEADHUNTER - Parasite of Society

VN:F [1.9.22_1171]
Artist HEADHUNTER
Title Parasite of Society
Homepage HEADHUNTER
Label AFM RECORDS
Leserbewertung
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Die nach-DESTRUCTION-Band von Schmier kommt nun nach 13-jähriger Pause auch mit einem neuen Werk aus dem Kreuz. Metal ist halt wieder wer und jeder will ein Stückchen vom Kuchen abhaben für die Rente… Original-Gitarrist Schmuddel und Schlagzeugtausendsassa Jörg Michael sind wieder im Boot und mit dem speedigen Titeltrack zu Beginn setzt man dort an, wo man vor über 13 Jahren aufgehört hat. Doublebass-betonter speediger Power Metal alter Schule. Geile Granate!

Der man mit dem Videotrack „Silver Skull“ einen hittigen Groover zur Seite stellt, der es mit den alten Bandhymnen durchaus locker aufnehmen kann! Das eher episch angelegte „Remission“ ist ganz nett, kann aber nicht voll aus dem Sessel sägen trotz geilen Grooves. Mit „Doomsday for the Prayer“ nimmt die Kogge wieder fahrt auf und kann mit sägendem Riffing fangen, zum Knaller reicht’s aber erneut nicht. Weshalb sich HEADHUNTER dann an dem SKID ROW-Classic „18 and Life“ vergreifen, ist mir ein Rätsel. Nicht genug eigenes Material??? Nette Version, aber Schmiers Stimme gibt einfach nicht genug her, um diesem Klassiker auch nur Ansatzweise das Wasser reichen zu können! Bach, übernehmen Sie! Im weiteren Verlauf der Scheibe kann man ebenfalls nicht an die beiden Eröffnungskracher anschließen. Wenn’s schneller zur Sache geht („Egomaniac“) nickt die Rübe auf jeden Fall energischer, nur leider geht’s weniger zur Sache als erwartet.

Bleibt unterm Strich ein gutes Comeback, mit dem man aber nicht an das Debüt „Parody of Life“ herankommt. Zudem füllt man die 50 Minuten mit einer weiteren Coverversion zum Abschluss: „Rapid Fire“ von JUDAS PRIEST! Kommt aber geil! Wer HEADHUNTER noch von den ersten drei Scheiben kennt, der kann bedenkenlos zugreifen.

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