
Artist | HECKSPOILER |
Title | Tokyo Drift |
Homepage | HECKSPOILER |
Label | NOISE APPEAL RECORDS |
Leserbewertung |
„Tokyo Drift“ ist die zweite Langrille des Duos HECKSPOILER aus Oberösterreich. Die Herren Zlatko San (Drums) und Kim Tom Gun (Bass) nennen ihren Sound ‚Streetrock / Actionpunk‘, an anderer Stelle konnte man von einer wilden Mischung aus QUEENS OF THE STONE AGE und BILDERBUCH lesen. Fest steht auf jeden Fall, dass der Zweier keine Gefangene macht und nur eine Richtung kennt: ungebremst nach vorn!
Also geht’s im „Tokyo Drift“ in den Kreisverkehr und auch in der „Profiliga“ herrscht heuer kompletter Abriss. Wenn „Angst“ und „Neid“ regieren, ist ebenfalls jede Menge Krawall angesagt. „Elektrobike“ zeigt mit viel Wumms, wie sich die Statussymbole über die Jahre verändern. Außerdem scheinen HECKSPOILER Stromberg-Fans zu sein, denn zu Beginn von „Jetzt ist Schluss“ hört man Christoph Maria Herbst in seiner Paraderolle. Am Ende sind die Jungs, die im Übrigen in ihrem Dialekt singen, an dieser Stelle allerdings noch nicht. Vielmehr stehen noch „Summertime“ und eine „Vendetta“ auf dem Programm, ehe mit „Saufen“ die finale Eskalation zelebriert wird.
Nein, feinsinnige Tonfolgen sollte man von HECKSPOILER nicht erwarten, dafür produzieren die beide aber die maximale Menge an Lärm, die man zu zweit als Mucke irgendwo zwischen Hardcore, Punk und Metal zu Gehör bringen kann. Aber ganz zum Schluss werden sogar HECKSPOILER für einen ganz kurzen Moment richtig zahm…
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