
Artist | HELL FEAT. BRIAN FERRY |
Title | U Can Dance (Single) |
Homepage | HELL FEAT. BRIAN FERRY |
Label | INTERNATIONAL DEEJAY GIGOLOS |
Leserbewertung |
DJ HELL ist eine Institution in der deutschen DJ-Szene. Das ist klar, daran gibt es nichts zu rütteln. 2006 entstand eine Fernsehdokumentation über ihn, „Fürst Nachtleben – DJ HELL“, es erschien ein Best-of Album der Jahre 1992 bis 2005, welches selbstironisch „Größenwahn“ betitelt wurde. Sein aktuelles Album „Teufelswerk“ stammt aus dem letzten Jahr. Der Opener dieser Scheibe liegt nun als Singleveröffentlichung vor. „U can dance“ – HELL featuring BRYAN FERRY. Richtig, BRYAN FERRY, die Stil-Ikone der 80er, der 1971 ROXY MUSIC ins Leben rief und Anfang der 80er in der Hochphase der New Romantic und Wave Erfolge feierte.
BRYAN FERRY zusammen mit dem bestgekleideten DJ des Planeten. Geht mehr an Stil und Ästhetik? Geht mehr an gewissem Etwas? Kaum, und wer sich das Video, das ebenfalls auf der Single abgelegt ist, anschaut, kann die Frage locker mit „Ja“ beantworten. 2006 begann das „Projekt“. HELL und FERRY trafen ursprünglich zusammen, um einen alten ROXY MUSIC Song neu zu interpretieren. Aus Gründen, die ich nicht kenne, wurde daraus nichts. Stattdessen entstand „U can dance“. Neben dem eigentlichen Track im gelungenen 4 Minuten Radio Edit enthält sie noch verschiedene Remixe. Insgesamt sechsmal “U can dance“. Insgesamt 54 Minuten. Als Remixer standen der Detroiter CARL GRAIG, TIM GOLDSWORTHY und die SIMIAN MOBILE DISCO Gewehr bei Fuß. Mehr oder weniger haben sie an dem Song herumgebastelt. GOLDSWORTHY hauchte etwas mehr Wave hinein, die SMD implantierte Electrokrams und CARL GRAIG schuf mit seinem Remix V.1 die reduzierteste Variante.
Kaputtzukriegen ist der Track dadurch nicht. Ach ja, der Song ist übrigens toll!
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