
Artist | HIGH ON FIRE |
Title | Snakes For The Divine |
Homepage | HIGH ON FIRE |
Label | CENTURY MEDIA |
Leserbewertung |
Bereits ihr 6. Album präsentieren diese brüllenden Herren, die mal gleich mit dem 8-minütigen Titeltrack einsteigen. Die Klampfenfront brät fett los, der Fronter brüllt NuCore-lastig und Groove schreibt man groß. NuGrooveThrash kann man den Sound wohl am ehesten nennen.
Allerdings fehlt den Jungs bei aller handwerklichen Fähigkeit das Gespür für hittiges Songwriting. „Frost Hammer“ klingt stumpf wie bei einer Anfängercombo und der Sound reißt auch nicht gerade vom Hocker. Keine Ahnung, auf welchen Zug CM damit aufspringen wollen. SLAYER-Riffing und MASTODON-Anstrengerei machen noch lange keine guten Songs, die gibt es hier nämlich kaum zu vernehmen. Das recht schnelle und sehr SLAYER-mäßige „Ghost Neck“ geht noch als interessant durch, ansonsten sind die Songs mit meist 6-8 Minuten einfach zu lang.
Wie landen solch strunzlangweilige Combos eigentlich immer auf großen Labels??? Überflüssige Scheibe.
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