
Artist | HYPOCRISY |
Title | A Taste of Extreme Divinity |
Homepage | HYPOCRISY |
Label | NUCLEAR BLAST |
Leserbewertung |
Eine lange Zeit war es still… Nein, nicht um Peter Tägtgren, der mal wieder mit PAIN unablässig aktiv und unterwegs war, sondern um seine zweite „Baustelle“, nämlich das Death Metal-Schlachtschiff HYPOCRISY. Und plötzlich ist das Schweden-Trio wieder da und als ob nichts gewesen wäre, bauen sie von jetzt auf gleich wieder mächtig Druck auf.
Dabei besinnen sich Tägtgren und Co. genau auf das, was sie am besten können: Druckvolle Riff-Wände, packende Melodien und brachiale Vocals. So bieten HYPOCRISY quasi ein Best of des eigenen Sounds in neuen Tracks verpackt. Da wären einmal die schmissigen Gassenhauer „Solar Empire“ und „Global Domination“, bei deren Eingängigkeit live die Massen an Mähnen wieder rotieren werden wie zu glorreichen „Abducted“ und „The Final Chapter“-Zeiten. „Weed out the Weak“ und besonders „Taste the Extreme Divine“ pusten einem dann wieder dermaßen die Falten aus dem Sack, dass es eine wahre Freude ist und bestechen dabei durch die bekannte und unvergleichliche Kombination aus brachialstem Geballer und mächtiger Groove-Keule! Dagegen wartet „the Quest“ dann mit getragenen Melodien, schleppenden Riff-Walzen, wummernden Bass-Lines und tiefsten Growles auf, wie man sie schon zu „The 4th Dimension“ vergöttert hat.
So beweisen HYPOCRISY, dass sie weder etwas verlernt haben, noch dass sie zum alten Eisen gehören. Klar, mit „A Taste Of Extrem Divinity“ bieten sie einfach den puren HYPOCRISY-Sound, wie man ihn die letzten 15 Jahre kennt (ok, kleine Ausnahme vielleicht die „Catch 22“), aber das in absoluter Bestform! Das wollen die Fans und darauf hat auch die Band weiterhin hörbar richtig Bock!
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