
Artist | IRON SAVIOR |
Title | Megatropolis |
Homepage | IRON SAVIOR |
Label | DOCKYARD 1 |
Leserbewertung |
Das Hamburger Metal-Urgestein der 1.Stunde (Piet Sielck) kommt mit seiner eigenen Truppe IRON SAVIOR nach 3 Jahren wieder zurück in die Metal-Landschaft. „Megatropolis“ heißt das 6.Werk der Power Metaller. In der Zwischenzeit vertrieb er sich die Zeit u.a. mit seinem Kumpel Thomen Stauch und seinem SAVAGE CIRCUS. Thomen war ja auch schon an der ersten IRON SAVIOR-Scheibe 1996 beteiligt.
Und aus dieser recht langen Pause kommt man erstarkt zurück, wie das brettige Opening-Doppel „Running Riot“/ „The Omega Man“ beweist. Ersterer Doublebassiger Powerstoff mit etwas THUNDERHEAD-lastiger Rauh-Stimme von Piet himself. Klingt ein wenig nach RAGE auch. Macht nix, amtliche Vollbedienung! Zweiterer noch geiler, weil enorm treibender Beat. Mit „Flesh“ folgt ein brettender Stampfer mit einigen Sound-Samples. Beim Titeltrack wird das Gaspedal wieder mehr durchgetreten, TeutonenMetal im positivsten Sinne! Etwas rockiger donnert „Cybernatic Queen“ durch die Boxen, der Chorus ist schon fast HAMMERFALLig. Da kann das recht simple „Cyber Hero“ nicht ganz mithalten. Diese kleine Schwächelei wird aber gleich mit dem SAXON-lastigen „A Tale from Down Below“ wieder wettgemacht, einer Hymne für den Live-Sektor. „Still I Believe“ stampft zwar mit leidlichem Riff, kann aber auch keine Bäume ausreißen. Das besorgt das Finale „Farewell and Goodbye“, melodischer PowerSpeedStoff vom Feinsten.
Für PowerMetaller unumgänglich, das neue Eisen von IRON SAVIOR! Warum sich allerdings ein Mann der 1.Stunde noch solche unausgearbeiteten Frontcover andrehen lässt, muss man ihn mal fragen! Sieht zwar schick aus, lässt aber jegliche Ausarbeitung und Details vermissen das Teil!
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