
Artist | JACK STARR’S BURNING STARR |
Title | Land of the dead |
Homepage | JACK STARR’S BURNING STARR |
Label | LIMB MUSIC |
Leserbewertung |
Gitarrist JACK STARR war in der Ursprungsbesetzung der Früh-US-Metaller VIRGIN STEELE, bevor er im Streit ausstieg und seine eigene Kapelle gründete. Die löste sich 1989 auf, bevor 2009 die Reunion kam mit dem guten „Defiance“, dem man nun „Land of the Dead“ folgen lässt. Und auch das bietet wieder typischen Früh-80er-US-Metal der Sorte MANOWAR, was sich schon an dem plakativen Cover absehen lässt.
Hymnisch startet man mit dem Titeltrack; Fäuste hoch, Matte schütteln, Mitgröhlen. Starker Uptempo-Einstieg in die einstündige Scheibe, dem man das hoppelnde „Sands of Time“ folgen lässt. Klingt wie die frühen MANOWAR, das zackige „Stranger in Paradise“ sollte deren Anhängern direkt in den Felltanga laufen. Tolle Granate! Wenn DiMajonnaise nur mal wieder so gute episch-hymnische Mucke machen würde…wird er aber nicht mehr, also zieht Euch BURNING STARR. „Warning Fire“ (mit ROSS THE BOSS!), „Daughter of Darkness“(großartig!), das marschierende „When Blood and Steel Collide“ oder das schnellere „On the Wings of the Night“ dürften jeden US-Metaller umgehend packen, das dramatisch-tolle „Until the End“ weckt zum Schluss glatt ein wenig Erinnerungen an die grandiose Mike Howe-Phase von METAL CHURCH! Phantastisches Solo auch nochmal von Herrn Starr.
Einige Tracks sind vielleicht etwas zu lang geraten, aber das ist nur ein kleiner Minuspunkt einer ansonsten hoffnungslos veralteten (im positiven Sinne!)Scheibe, die wesentlich mehr Spaß macht und vor allem mehr Metal ist, als 857 aktuelle stereotype Reißbrettproduktionen zusammen!
Dolles Ding.
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