
Artist | KICKHUNTER |
Title | All In |
Homepage | KICKHUNTER |
Label | AFM RECORDS |
Leserbewertung |
Trotz Markus Großkopf (HELLOWEEN) am Bass gibt es beim dritten Album von KICKHUNTER „nur“ Hard Rock mit Southern/ Blues-Kante zu hören. Dabei hat der gute Markus die Baßspuren auf der letzten Welttour seiner Hauptcombo zu jedem Song in einem anderen Land eingespielt! Das hievt den biederen Kram aber auch nicht aus dem Mittelmaß heraus.
Der Opener „Mine All Mine“ kann noch gut punkten, ebenso das schnellere „Revolution“ mit Purple-Orgel. Danach fällt das Barometer allerdings kontinuierlich ab, bis man bei dem STATUS QUO(!)-Teil „Shy Shy Shy“ angelangt. Die meisten Tracks sind mit um die 6 Minuten einfach zu langatmig und gleich zwei Coverversionen tun auch nicht Not. „Call Me“ von BLONDIE braucht in dieser Form niemand, da fetzt ja das Original noch mehr (!) und der VICTORY-Tune „Check’s in the Mail“ geht als OK durch, mehr aber auch nicht. Überflüssige Lückenfüller. Was aber zur totalen Durchschnittlichkeit des ganzen Albums passt.
Nicht schlecht und Fans von LYNYRD SKYNYRD, MOLLY HATCHET oder eben STATUS QUO und ähnlichen Altcombos werden sicher phasenweise Spaß an „All In“ haben, mich kann das alles überhaupt nicht begeistern.
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